Aktuelle Informationen
Ihre Meinung ist uns wichtig
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Stakeholder-Konsultation zum neuen NWE-Förderprogramm bis 28. März 2021 geöffnet
Interreg Nordwesteuropa (NWE) erarbeitet derzeit ein neues Programm für die Förderperiode 2021 bis 2027. Alle interessierten Akteure auf EU-, nationaler, regionaler und lokaler Ebene sind eingeladen, ihre Meinung zu den von den beteiligten Mitgliedstaaten vorausgewählten thematischen Förderschwerpunkten einzubringen. Die Einigung auf fünf Themen-Cluster mit zugehörigen Zielen (spezifische Ziele) und Handlungsfeldern ist das vorläufige Ergebnis der ersten Diskussionen der Programmgremien über die Förderschwerpunkte:
- Intelligente Klimaresilienz für NWE-Regionen
- Intelligente und gerechte Energiewende
- Übergang zu einer ortsbezogenen Kreislaufwirtschaft
- Förderung der Innovationsfähigkeit in NWE-Regionen
- Übergang zu einer sozial inklusiven, nachhaltigen und widerstandsfähigen Gesellschaft
Der Fragebogen ist auf Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch verfügbar. Die Teilnahme erfolgt online: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/interregnwe-stakeholder-consultation
Weitere Informationen zum Programmierungsprozess finden Sie auf der Programm-Website.
NWE-Projekt SeRaMCo Abschlusskonferenz
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Internationale Abschlusskonferenz des SeRaMCo-Projekts
In der digitalen SeRaMCo-Abschlusskonferenz am 20.01.21 haben die Redner eindrucksvoll den Weg zu einer Kreislaufwirtschaft im Bausektor aufgezeigt. In den Vorträgen und Diskussionen wurde neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen auch immer wieder der Bezug zur praktischen Umsetzung herausgestellt, etwa durch die drei Pilotanlagen.
Innen-Staatssekretärin Frau Nicole Steingaß dankte in ihrem Grußwort allen Projektbeteiligten und blickt gespannt auf die neue Förderperiode.
Nach fast vier Jahren intensiver Kooperation zwischen 16 Partnerinstitutionen aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland und einer EFRE-Förderung von ca. 4,4 Mio. Euro wird das Projekt unter der Federführung der Universität Kaiserslautern nun erfolgreich abgeschlossen.
NWE Kontaktstelle bei Twitter
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Neues Jahr, neuer Kanal, neue Förderperiode!
Pünktlich zum Jahreswechsel startet die deutsche Kontaktstelle für das Interreg-Programm Nordwesteuropa ihren eigenen Twitter-Kanal. Wir werden über nationale und internationale NWE-Veranstaltungen informieren, Projekte und deutsche Projektpartner vorstellen, auf neue Calls hinweisen und vieles mehr.
In 2021 beginnt auch die neue Interreg-Förderperiode (2021-2027). Aktuelle Entwicklungen zum neuen Förderprogramm werden wir ebenfalls teilen, sodass Sie gut informiert neue Projekte angehen können.
Bleiben Sie auf dem Laufenden und folgen Sie uns auf Twitter unter @nweDEcp
Maßnahmen des Programms Interreg NWE wegen des Coronavirus Sars-CoV-2
Stand: 06. April 2020
Das INTERREG-Programm hat zum Ziel, die Regionen im Raum Nordwesteuropa und ihren Zusammenhalt zu stärken. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung der Kooperation. Das Programm Interreg NWE sondiert daher ebenfalls, wie mögliche Folgen der Corona-Krise für Projektpartner abgemildert werden können, sodass die Umsetzung von Projekten nicht gefährdet wird. Hier das Wichtigste in Kürze:
- Die Mitarbeiterinnen der deutschen Kontaktstelle arbeiten bis auf Weiteres von zu Hause aus, unterstützen Projektakteure aber wie gewohnt telefonisch und per Mail.
- Mit Projektverlängerungen von Projekten, die sich weniger als 6 Monate vor dem Projektende befinden und bei denen es wegen der Corona-Pandemie zu unvorhergesehen Verzögerungen kommt, wird flexibel umgegangen.
- Ausgaben für Reisen und die Durchführung von Veranstaltungen, die wegen des Coronavirus storniert werden müssen, können aller Voraussicht nach abgerechnet werden.
Durch eine Anpassung der relevanten Verordnungen ermöglicht die EU-Kommission auch den Interreg-Programmen, schnelle flexible Maßnahmen zu beschließen, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Eine Programm interne Task Force klärt, welche konkreten weiteren Schritte das NWE Programm diesbezüglich unternimmt.
Aktuelle Informationen können auf der Programm-Website www.nweurope.eu nachgelesen werden.
7 Step 2-Anträge aus Call 9 genehmigt
Sieben Vollanträge hat der Begleitausschusses am 02. April 2020 aus dem letzten regulären Projektaufruf (Call 9) dieser Förderperiode bewilligt.
Aufgrund der aktuellen Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs wurde diese Begleitausschusssitzung ausnahmsweise online abgehalten.
Die transnationalen Partnerschaften werden sich im Rahmen der Projekte mit verschiedenen Themen im Bereich Innovation bzw. Ressourcen- und Materialeffizienz in Nordwesteuropa befassen (Stand der Bewilligung):
- Einführung biobasierter Farbmittel für Verpackungen (CURCOL),
- Förderung des Unternehmertums anerkannter Flüchtlinge (ENTER TO TRANSFORM),
- Entwicklung ökoeffizienter Verfahren zur Herstellung von Kupferlackdraht (HI-ECOWIRE),
- Demonstration luftgestützter Windenergie-Systeme (MegaAWE),
- Sektorenübergreifende Optimierung von Leichtbaulösungen (RIGHTWEIGHT),
- Unterstützung nachfrageorientierter Energie-Speicherlösungen (STEPS),
- Wiederverwendung von Abbruchschutt bei Betonherstellung (CIRMAP).
Sind Sie an den Inhalten der bereits laufenden Projekte interessiert? Hier gelangen Sie zu den Webseiten der Projekte.
WOW! NWE-Projekt im WDR
Als ein Beispiel für ein Interreg NWE-Projekt der Prioritätachse 3 (Material- und Ressourceneffizienz) sei auf das Projekt WOW! (Wider business Opportunities for raw materials from Wastewater) hingewiesen, das im 4. Call im EU-Programm Interreg NWE erfolgreich eingereicht wurde und kürzlich, am 01. August 2018, in einem Fernsehbeitrag im WDR vorgestellt wurde. Schauen Sie gerne hinein!
WOW! befasst sich mit der Rohstoffgewinnung aus Abwasser. Das Projekt umfasst ein Gesamtbudget von 6,43 Mio. EUR, davon stammen 3,86 Mio. EUR aus EU-Förderung (EFRE-Mittel). Leadpartner ist die Regionale Wasserbehörde Vallei en Veluwe in den Niederlanden. Deutsche Partner im Projekt sind die Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH in NRW, der Anbieter für kommunales und industrielles Wassermanagement Remondis Aqua, ebenfalls NRW, sowie die Technische Universität Kaiserslautern in RLP.