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Abwehr von Hagelschäden in der Pfalz auch künftig gesichert

Die Abwehr von Hagelschäden mit Hilfe von Flugzeugen wird auch weiterhin durch die rheinland-pfälzische Luftfahrtbehörde genehmigt. Dies hat Innenstaatssekretärin Heike Raab den Vertretern des Vereins zur Hagelabwehr Vorder- und Südpfalz e. V. in einem Gespräch auf Initiative der Landrätin der Kreises Südliche Weinstraße, Theresia Riedmaier, zugesichert. „Die luftverkehrsrechtlichen Fragen und die notwendigen lizenzrechtlichen Anforderungen sind mit Blick auf die Sicherheit der Piloten geklärt", so Raab.

Zukünftig werden mindestens sieben qualifizierte Luftfahrer mit zwei hierfür umgebauten Luftfahrzeugen eingesetzt werden können. Neben Berufspiloten dürfen künftig auch Privatpiloten mit einer Instrumentenflugberechtigung fliegen.Die erste Erprobungsphase der Hagelabwehr ist Ende des vergangenen Jahres abgeschlossen worden. Zuvor hatte die rheinland-pfälzische Luftfahrtbehörde dem Verein im Jahre 2012 die erste Genehmigung zur Hagelabwehr mittels Luftfahrzeug erteilt.Die Hagelabwehr ist unter Beachtung des Umweltschutzes und Fortführung der Untersuchungen zu den Umweltwirkungen zugelassen. Diese Nachricht werde sicherlich von vielen Winzerinnen und Winzern der Pfalz begrüßt, da hierdurch gravierende Schäden an den Rebflächen durch Hagel und damit wirtschaftliche Einbußen verhindert werden könnten, sagte Raab.

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