| Rahmenvertrag Telefonie/ IT Zentralstelle

Bruch: Einsparungen in Millionenhöhe durch zentrale Beschaffung

„Landesverwaltung, Kommunen und der Landtag profitieren erheblich von dem neuen gemeinsamen Telefonrahmenvertrag“, teilte Innenminister Karl Peter Bruch heute in Mainz mit. Vor allem durch die Einbeziehung des Mobilfunks seien allein innerhalb der Landesverwaltung in den nächsten Jahren Einsparungen von bis zu zwei Millionen Euro zu erwarten. „Die günstigen Konditionen konnten gemäß der Strategie der Zentralstelle für IT und Multimedia durch eine zentrale Vergabe über den Landesbetrieb Daten und Information (LDI) erreicht werden. Jedes einzelne Ressort spart durch den neuen Telefonrahmenvertrag richtig Geld. Dies wäre durch Einzelverhandlungen niemals möglich gewesen“, betonte Bruch.
 
Bei der Festnetztelefonie bleibt weiterhin Arcor Vertragspartner des Landes und wird neuer Partner der Kommunen, allerdings zu erneut günstigeren Konditionen. Beim Mobilfunk gewann Vodafone die Ausschreibung für Land und Kommunen. Darin enthalten ist neben der Telefonie auch eine Auswahl von Endgeräten. Vor allem in den Bereichen mit hoher Außendienstrate und einem entsprechend hohen Anteil an Mobilfunktelefonie, wie etwa bei der Polizei, den Landesbetrieben Mobilität, Liegenschafts- und Baubetreuung sowie Landesforsten, bedeuten die neuen, günstigen Bedingungen eine erhebliche Entlastung. „Die Bündelung in der Zentralstelle für IT und Multimedia hat sich einmal mehr bezahlt gemacht“, so der Minister.

Die Zentralstelle für IT und Multimedia sei ein Dienstleister, der seit der Gründung 2006 den Konzerngedanken für die IT des Landes erfolgreich etabliert habe und die Fortentwicklung des innovativen IT-Standorts gemeinsam mit den Ressorts aktiv betreibe. Daneben habe sie durch die Übernahme von Aufgaben im Bereich der Informationstechnologie - wie etwa die Bündelung der Beschaffung von Hard- und Software oder den zentralen Abschluss von Rahmenverträgen gemeinsam mit dem LDI - in den Ressorts eine Budgetentlastung bewirkt. Mittel, die damit eingespart werden konnten, seien in Bereiche wie etwa die Förderung von Medienkompetenz geflossen.

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