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Lewentz: Finanzielles Engagement des Landes in Koblenz hat sich ausgezahlt

„Die gerade begonnenen Sommerferien bieten Gelegenheit, die Bundesgartenschau zu besuchen. So kann sich jeder vor Ort in Koblenz von einer beispiellosen Erfolgsgeschichte überzeugen“, sagte Innenminister Roger Lewentz. Schon vor Wochen sei die Eine-Million-Besucher-Marke geknackt worden. Zwei Millionen Menschen werden noch bis zum Oktober auf der BUGA erwartet. „Es zahlt sich aus, die Bundesgartenschau mit 49 Millionen Euro an Landesmitteln zu fördern. Sie ist ein herausragendes Strukturprojekt weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das sind über Jahrzehnte spürbare Investitionen in die Stadt am Rhein“, so Lewentz. Wirtschaftsexperten schätzen, dass durch die Bundesgartenschau Koblenz 2011 weitere Investitionen privater oder öffentlicher Hand in Höhe von 500 Millionen Euro in der Stadt und in der Region ausgelöst werden. Dazu gehören begleitende Maßnahmen wie etwa die Sanierung der Festung Ehrenbreitstein, die mit zusätzlichen 42 Millionen Euro vom Land Rheinland-Pfalz realisiert wird.

„Die Landesregierung hat seit 1997 rund 690 Millionen Euro an Fördermittel in die kreisfreie Stadt Koblenz bewilligt. Zahlreiche Projekte, beispielsweise im Schulbau (etwa 15 Millionen Euro), die Feuerwehr (rund 4,3 Millionen Euro), Sportstätten (mehr als fünf Millionen Euro), Kindertagesstätten (1,17 Millionen Euro) und Verkehrsprojekte (36,11 Millionen Euro), konnten so voran getrieben werden“, sagte der Innenminister. Letztlich hätten die Menschen der Stadt davon profitiert. „Koblenz steht mittlerweile auf Platz 1 im landesweiten Förderranking“, so Lewentz. Hier werde nachhaltig in die Zukunft einer ganzen Region investiert.

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