| Infrastruktur/ Straßenbau

Lewentz: Land, Bund und Kommunen investieren Millionen in den Straßenbau

„In den zurückliegenden Monaten des Jahres 2011 wurden für Maßnahmen des Landesstraßenbaus Mittel in Höhe von 45 Millionen Euro verbaut. Hinzu kommen noch Maßnahmen in Höhe von rund 37 Millionen Euro, die bereits beauftragt sind und in den verbleibenden Monaten des laufenden Jahres zur Ausführung kommen werden. Zum Jahresende wird sich das Bauvolumen im Landesstraßenbau damit voraussichtlich auf rund 82 Millionen Euro belaufen“. Dies teilte Infrastrukturminister Roger Lewentz mit.

„In den zurückliegenden Monaten des Jahres 2011 wurden für Maßnahmen des Landesstraßenbaus Mittel in Höhe von 45 Millionen Euro verbaut. Hinzu kommen noch Maßnahmen in Höhe von rund 37 Millionen Euro, die bereits beauftragt sind und in den verbleibenden Monaten des laufenden Jahres zur Ausführung kommen werden. Zum Jahresende wird sich das Bauvolumen im Landesstraßenbau damit voraussichtlich auf rund 82 Millionen Euro belaufen“. Dies teilte Infrastrukturminister Roger Lewentz mit.

Herausragende Projekte im Bau sind derzeit:
• L 293 Ortsumgehung Bad Marienberg
• L 307 Ortsumgehung Mogendorf (2. Bauabschnitt)
• L 310 Ortsumgehung Höhr-Grenzhausen
• L 395 Ortsumgehung Enkenbach-Alsenborn

Auch im Kreisstraßenbau werde mit Hilfe des Landes kräftig investiert. Das Land beabsichtige, die Kreisstraßen in Abstimmung mit den Landkreisen weiterhin zu fördern. „Im laufenden Jahr sind rund 35 Millionen Euro an Zuwendungen des Landes für den Kreisstraßenbau eingeplant, mit denen rund 500 Maßnahmen gefördert werden. Jährlich werden rund 170 weitere Förderanträge bewilligt. Die Höhe des Fördersatzes kann bis zu 80 Prozent betragen und hängt von der Finanzkraft des jeweiligen Antragstellers ab“, so Lewentz.

Darüber hinaus flössen in großem Umfang Mittel des Bundes für Autobahnen und Bundesstraßen nach Rheinland-Pfalz, so der Minister. In diesem Jahr würden rund 370 Millionen Euro aufgewendet, um Bundesstraßen und Autobahnen in Rheinland-Pfalz zu erhalten und die laufenden Neubaumaßnahmen voran zu bringen. Investiert werde damit vor allem in Erhaltungs-, Um- und Ausbaumaßnahmen. Bei den Neubaumaßnahmen handele es sich im Wesentlichen um Ortsumgehungen wie beispielsweise Kastellaun oder Konz-Könen, um die Bewohnerinnen und Bewohner von Lärm und Abgasen zu entlasten. Daneben flössen aber auch viele Mittel in strukturpolitisch relevante Vorhaben wie beispielsweise das für die Eifel-, Hunsrück- und die Moselregion wichtige Vorhaben des Hochmoselübergangs.

Zusätzlich zu den Bauleistungen würden in diesem Jahr voraussichtlich Planungsleistungen im Wert von 26 Millionen Euro für Bundes-, Landes- und Kreisstraßen vergeben.

„Mit diesen Investitionen sind erhebliche Arbeitsplatzwirkungen in der rheinland-pfälzischen Bauwirtschaft verbunden, weil der größte Teil der Aufträge nach wettbewerblichen Verfahren an rheinland-pfälzische Unternehmen vergeben wird“, sagte Lewentz.

#Themen

News

Teilen

Zurück