„Diese Wettkämpfe sind Ausdruck gelebter Partnerschaft und Völkerverständigung. Die Veranstaltung ist ausdrücklich international ausgerichtet und zieht Teilnehmer von nah und fern in den Westerwald“, betonte Lewentz. Seit 1994 finden die Feuerwehr-Landesmeisterschaften um die Feuerwehrleistungsabzeichen alle vier Jahre statt. 40 Feuerwehren aus Deutschland und Gästegruppen aus Kroatien und Österreich sind angereist. Die Mannschaften stellen sich gemeinsam unterschiedlichen Herausforderungen wie der Bewältigung von Löscheinsätzen, Staffellauf und Schwebebalken oder Kletterwand und Kriechrohr. „Die heute erbrachten Leistungen sind uneingeschränkt beachtenswert, wenn man bedenkt, dass alle Teilnehmer neben ihrem Beruf auch noch den Feuerwehrdienst in vollem Umfang wahrgenommen und zusätzlich für den Wettkampf trainiert haben“, lobte der Minister.
Gute Zahlen beim Übertritt von der Jugendfeuerwehr zur regulären Freiwilligen Feuerwehr zeigen, dass die rheinland-pfälzischen Feuerwehren auf dem richtigen Weg sind und die Feuerwehr für junge Menschen weiterhin attraktiv ist. Der ehrenamtlichen Jugendfeuerwehrwarte und den Betreuern sprach der Minister einen besonderen Dank aus, da sie Kindern und Jugendlichen zeigen, wie wichtig freiwilliges Engagement.
„Die Landesregierung schätzt das Ehrenamt und das Engagement der Feuerwehren sehr. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz mit guten Einsatzmitteln auszustatten“, betonte Lewentz. In den vergangenen vier Jahren hat das Land rheinland-pfälzische Kommunen mit rund 65 Millionen Euro für den Brand- und Katastrophenschutz gefördert. In diesem Jahr fließen 13,5 Millionen Euro in die Feuerwehren.