Der Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig freute sich über die Unterstützung, für die er sich in der Vergangenheit auch immer wieder stark gemacht hatte: „Mit dieser Entscheidung ist auch eine Anerkennung für die aufstrebende IT-Stadt Koblenz verbunden“, sagte Hofmann-Göttig mit Verweis auf die vielen Arbeitsplätze in der Branche, die von dem Fachbereich Informatik an der Universität und vom Technologiezentrum Koblenz mit gefördert werden. Hofmann-Göttig bedankte sich ausdrücklich bei Innenminister Roger Lewentz und der IT-Beauftragten der Landesregierung, Innenstaatssekretärin Heike Raab, für „die gute Partnerschaft zwischen Stadt und Land“ bei der Aufgabe, sich den technologischen Zukunftsanforderungen erfolgreich zu stellen.
Das Netzwerk IT.Stadt Koblenz wurde 2006 gegründet und hat mittlerweile 49 Mitglieder aus kommunalen/staatlichen Gesellschaften, Hochschulen und Privatunternehmen. Der Verein möchte die Wirtschaftsstruktur im Bereich IT und Multimedia und Netzwerke zwischen Unternehmen, Wissenschaft, Kommunen und Einzelpersonen in der Region Koblenz-Mittelrhein fördern. „Diese Zielsetzung passt hervorragend zur Strategie des Innenministeriums zum Auf- und Ausbau eines Netzwerkes der IT-Branche", sagte Lewentz.
Die Geschäftsstelle soll mit einer Leitung und einer Assistenz besetzt werden. Sie werden voraussichtlich bestehende Veranstaltungsformate ausbauen und neue schaffen. So ist beispielsweise geplant, die lokale IT-Fachmesse <link>„Loc@lbit" zu erweitern. Neue Veranstaltungen sollen zum Teil in Kooperation mit Partnern, beispielsweise mit der IHK und mit den Hochschulen, entwickelt und umgesetzt werden. „Es freut mich, dass Gründungsformate wie 'StartUp Weekend' und 'StartUp Slam' ins Programm des Vereins neu aufgenommen werden", fügte der Minister hinzu. Eine weitere Aufgabe der Geschäftsstelle soll die Verzahnung zwischen IT-Unternehmen und anderen Akteuren sein. „Eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bringt für alle Beteiligte Synergieeffekte: Mehr Studierende und Absolventen sind eine Antwort auf den Fachkräftemangel", so Lewentz.
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