| Städtebauförderung / Neustadt an der Weinstraße

Neustadt an der Weinstraße erhält 470.000 Euro für den Städtebau

Innenstaatssekretärin Simone Schneider hat dem Oberbürgermeister der Stadt Neustadt an der Weinstraße, Marc Weigel, einen Förderbescheid über 470.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt“ überreicht. Die Mittel sollen der laufenden Entwicklung des Stadtteils Böbig zugutekommen.

„Die Stadt Neustadt plant, die Mittel vor allem für den Ausbau des Harthäuser Wegs und der Fuß- und Radwegeverbindung mit der Robert-Stolz-Straße sowie für private Modernisierungsmaßnahmen im Stadtteil Böbig zu verwenden. Die Maßnahmen sollen nicht nur die Verkehrsinfrastruktur verbessern, sondern auch dazu beitragen, die Lebensqualität in der Stadt zu steigern und die Wohnsituation für die Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver zu gestalten“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider. Land und Bund unterstützen seit 2018 die Entwicklung des Fördergebiets und haben inklusive der aktuellen Bewilligung bereits 3,39 Millionen Euro bereitgestellt.

Die Städtebauförderung bietet für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Entwicklung der Städte und Gemeinden. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt“ dient dabei der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen. Gleichzeitig leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Integration und zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität im Quartier.

Im Programmjahr 2023 konnten in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Das Städtebauförderprogramm leistet einen Beitrag zum Regierungsschwerpunkt „Innenstädte der Zukunft“, der das Ziel verfolgt, multifunktionale Begegnungsräume für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und attraktive, zukunftsfähige Orte für Handel, Verkehr, Kultur und Kommunikation zu entwickeln.

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