| Städtebauförderung

Neustadt erhält 1,6 Millionen Euro zur Stadtentwicklung

Die Stadt Neustadt an der Weinstraße erhält im Programmjahr 2019 aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ insgesamt 1,6 Millionen Euro Städtebaufördermittel zur Entwicklung des Fördergebiets „Neustadt Böbig“, wie Innenminister Roger Lewentz mitgeteilt hat. Der Bund übernimmt davon einen Anteil von 800.000 Euro.


Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes städtebauliche Maßnahmen in „Neustadt Böbig“ mitfinanzieren. „Neustadt will die Mittel hauptsächlich für weitere Vorbereitungsmaßnahmen im Quartier Böbig einsetzen. Auch der Abenteuerspielplatz soll neu gestaltet werden. Vor allem jungen Familien und Kindern wird es zugutekommen, wenn wohnortnah ein Spielplatz zum Toben, Spielen und Verweilen einlädt“, so Lewentz.

Das Programm „Soziale Stadt - Investitionen im Quartier“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das mit Handlungskonzepten und investitionsbegleitenden Maßnahmen gezielt Schwerpunkte in sozialkritischen Quartieren gesetzt werden können.

Die Bandbreite der Städtebauförderung umfasst acht Schwerpunkte und reicht unter anderem von den Förderprogrammen „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau“ über „Historische Stadt“ bis zu „Aktive Stadtzentren“. „Das Fördersystem hat sich bestens bewährt, um Städte in ihrer Entwicklung mit neuen Impulsen voranzubringen, Wohnquartiere für die Menschen attraktiver zu machen oder sozialen Brennpunkten entgegenzuwirken“, so Minister Lewentz. Ziel sei es, die gewachsene bauliche Struktur der Städte und Gemeinden zu erhalten und zeitgemäß fortzuentwickeln, um neue Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.

Im Programmjahr 2019 konnten in der Städtebauförderung insgesamt bis zu 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2018 profitierten rund 190 kommunale Gebietskörperschaften.

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