Die Polizistinnen und Polizisten berichteten über ihre besondere Erfahrungen im Laufe der Missionen, schilderten aber auch die alltäglichen Probleme. Nicht wenige Teilnehmer von Auslandsmissionen beworben sich mit ihren speziellen Erfahrungen für neue Einsätze. „Wir sind froh, dass sie wohlbehalten heimgekehrt sind und sich immer wieder für diese gefährlichen Einsätze melden und ihre Erfahrungen weiter einbringen wollen.“, unterstrich Raab.
Die Beamtinnen und Beamten leisteten ihren Dienst in Afghanistan, im Kosovo und in Georgien. Das Aufgabenspektrum der Polizeibeamtinnen und – beamten bei Auslandseinsätzen in diesen Krisenregionen reicht weit. Sie beraten hochrangige Polizeiführungskräfte, organisieren die Arbeitsabläufe in lokalen Polizeidienststellen und entwickeln Trainingsprogramme für einheimische Polizeikräfte. Sie leisten einen großen Beitrag zur Wiederherstellung von Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und einer funktionierenden Verwaltung.
Die Polizistinnen und Polizisten werden vor und nach ihrem Einsatz intensiv betreut. Zudem können ihre Familien psychologische Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Die Einsatzzeit erstreckt sich zwischen vier Monaten und einem Jahr.
Nachfolgend eine Auflistung der Eingeladenen mit Einsatzgebiet:
German Police Project Team in Afghanistan (GPPT)
Herr KHK Rudolf HEINZ (PP Trier)
Herr PHK Frank HEINS (PP Koblenz)
Herr PHK Frank BERKENBUSCH (PP Rheinpfalz)
Herr PHK Rainer NICKLAS (PP Rheinpfalz)
Herr POK Antun BACIC (PP Mainz)
Herr POK Jürgen HASEWINKEL (PP Rheinpfalz)
Herr POK Florian MUNDSCHENK (Bereitschaftspolizei)
Herr PK Werner SCHLICHT (PP Koblenz)
Polizeimission der Europäischen Union in Afghanistan (EUPOL AFG)
Herr KOK Andreas DIETRICH (PP Westpfalz)
Rechtsstaatlichkeitsmission der Europäischen Union im Kosovo (EULEX)
Herr KHK Peter METZDORF (PP Mainz)
Herr PHK Mario GÖRG (PP Koblenz)
Herr POK Paul Heinrich MEURISCH (Wasserschutzpolizei)
Überwachungsmission der Europäischen Union in Georgien (EUMM)
Herr PHK Stefan LABONTE (Bereitschaftspolizei)