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Stich: Dialog stärkt Sicherheitsgefühl älterer Menschen

Staatssekretär Randolf Stich hat bei der Veranstaltung „Sicher mobil bleiben im Alter – im Straßenverkehr und im ÖPNV“ unterstrichen, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr einzugehen und diesbezüglich in Dialog mit allen Akteuren zu treten. „Mit der heutigen Veranstaltung wollen wir alle Aspekte der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls im Straßenverkehr und dem ÖPNV beleuchten und diskutieren, damit ältere Menschen unfallfrei am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können“, sagte der Staatssekretär am Dienstag in Mainz.

Mit der Veranstaltung will das Verkehrsministerium in drei Arbeitsgruppen den vielen Akteuren aus der Verkehrssicherheit, dem Seniorenbereich, dem ÖPNV und dem Straßenbau eine Plattform zum Informationsaustausch und zur Vernetzung bieten. Vorgestellt wurde eine Studie, in der dargestellt wird, wie ältere Menschen die Verkehrsmittel im ländlichen Raum nutzen und die eine mögliche zukünftige Entwicklungen aufzeigt. „Uns ist es wichtig, den Dialog mit den Seniorinnen und den Senioren sowie den Akteuren und Verantwortlichen aus der Verkehrssicherheit, dem ÖPNV, den kommunalen Spitzenverbänden und dem Straßenbau zu führen. Wir haben eine Veranstaltungsform gewählt, die ältere Menschen als Expertinnen und Experten zu Wort kommen lässt“, so Stich.Die Veranstaltung ist ein Beitrag des Verkehrsministeriums zur zweiten landesweiten Demografiewoche, bei der das Thema „Gut leben im Alter“ bei Ausstellungen, Tagungen und Beratungsangebote aufgearbeitet worden ist. Mitveranstalter sind der TÜV Rheinland, der ADAC und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Südwest. 

Die Landesregierung stärkt die Verkehrssicherheitsarbeit für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger und setzt viele Projekte gemeinsam mit den Organisationen der Verkehrssicherheitsarbeit um. Bereits im Jahr 2002 wurde das Forum Verkehrssicherheit Rheinland-Pfalz gegründet, in der sich auch eine Arbeitsgruppe Senioren herausgebildet hat, die sich ressort- und organisationsübergreifend mit der Abstimmung und Umsetzung zielgruppenorientierter Maßnahmen beschäftigt. Das Land fördert die barrierefreie Zugänglichkeit und Benutzung von Bus und Bahn mit erheblichen finanziellen Mitteln, indem der Um- und Ausbau der baulichen Anlagen des Schienenverkehrs unterstützt wird.

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