„Jürgen Schmitt hat die rheinland-pfälzische Polizeiarbeit der letzten Jahrzehnte in unterschiedlichen Funktionen maßgeblich mitgeprägt. Eine herausragende Aufgabe war sicherlich seine Tätigkeit als Planungschef bei der Weltmeisterschaft 2006“, sagte Innenminister Ebling. Schmitt, der 1973 zum Polizeiwachtmeister ernannt wurde und die Karriereleiter der Polizei immer weiter nach oben kletterte, habe sich nicht nur landes-, sondern auch bundesweites Renommee erarbeitet.
Nach der Fußball-WM 2006 übernahm Jürgen Schmitt unter anderem als Vizepräsident im Polizeipräsidium Trier und als Polizeipräsident in Ludwigshafen zentrale Aufgaben, bevor er 2015 das Einsatzreferat im Innenministerium in Mainz übernahm und Inspekteur der Polizei wurde. „Als leidenschaftlicher Polizist hat Jürgen Schmitt die besten Eigenschaften der Polizei vorbildlich verkörpert: Können, Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft. Ich kann ihm den Dank und die Anerkennung der Landesregierung aussprechen“, sagte Ebling.
Schmitts Nachfolger soll Friedel Durben werden, der ab 1. Januar mit der Wahrnehmung der Aufgaben betraut werden soll. „Friedel Durben bringt hervorragende Qualifikationen und praktische Erfahrungen mit. Durben ist Polizeipräsident in Trier. Seine Laufbahn bei der rheinland-pfälzischen Polizei führte den 57-Jährigen zuvor unter anderem ins Polizeipräsidium Koblenz, in die Innenministerien des Landes und des Bundes sowie als Direktor an die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz“, so der Innenminister.