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Lewentz: Erster Teil Umgehung Enkenbach-Alsenborn freigegeben

Der erste von drei Teilabschnitten der Umgehung Enkenbach-Alsenborn wird heute im Laufe des Nachmittags für den Verkehr freigegeben. Dies teilte Infrastrukturminister Roger Lewentz mit. Somit ist die Polizeischule von Kaiserslautern und der Autobahn kommend zu erreichen, ohne durch die Ortslage von Enkenbach fahren zu müssen.

Baubeginn war am westlichen Ortseingang von Enkenbach auf der L 395 aus Richtung Kaiserslautern kommend. Zum Anschluss der Ortslage und des geplanten Gewerbegebietes an die Umgehungsstraße wurde ein Kreisel errichtet. Die Umgehungsstraße verläuft ab dem sogenannten „Kelten-Kreisel“ in südöstlicher Richtung über die Bahnstrecke Kaiserslautern-Enkenbach in Richtung Polizeischule. Ab der neuen Anschlussstelle mit der Birkenstraße verläuft die Umgehungsstraße parallel zur Bahn bis zum neuen Kreisel auf dem Straßendamm der B48, von wo die naheliegende Anschlussstelle der A 6 zu erreichen ist.

Nachdem noch im Jahr 2011 die Brücke über die Bahn hergestellt wurde, konnten im Herbst 2012 die eigentlichen Erd- und Straßenbauarbeiten über eine Länge von rund 1,5 Kilometer beginnen. Die Baukosten für diesen Teilabschnitt der Umgehung einschließlich Brücke belaufen sich auf 4,1 Millionen Euro. An den Baukosten des „Kelten-Kreisels“ ist die Gemeinde mit voraussichtlich 240.000 Euro beteiligt.

Die bereits laufenden Bauarbeiten am 2. Teilabschnitt werden noch bis Sommer 2014 andauern. Mit dem 3. Teilabschnitt soll die Gesamtumgehung voraussichtlich bis Ende 2014 abgeschlossen werden. Die Gesamtbaukosten der Umgehung sind auf rund 21,4 Millionen Euro veranschlagt.

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