Gisela Diebold engagiert sich seit Jahrzehnten kommunalpolitisch, kulturell und sozial in ihrer Heimatstadt Diez. Sie organisiert beispielsweise die Sommerferienbetreuung für Grundschüler, den traditionellen Krippenweg und Stadtführungen zu verschiedenen Anlässen. Zudem unterstützt sie tatkräftig das „Haus Eberhard“ und das jährliche Projekt „Sauberes Diez“. „Gisela Diebold hat sich in vielfältiger Weise um die Gesellschaft verdient gemacht. Ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken ist höchst anerkennenswert und rechtfertigt die hohe Auszeichnung des Landes“, betonte der Staatssekretär.
Karl Jürgen Schmidt aus Nassau hat sich um die Verkehrsprävention, die Kommunalpolitik und das karnevalistische Brauchtum verdient gemacht. Er war unter anderem fünf Jahre Mitglied des Stadtrates und fünf Jahre Beigeordneter der Stadt Nassau. Bis zu seinem Ruhestand hat er sich bei der Polizeiinspektion Bad Ems in der Verkehrserziehung und der Jugendverkehrsschule eingesetzt. Seit 2001 ist Schmidt Bezirksvorsitzender der Rheinischen Karnevals-Korporationen und seit 2007 Vizepräsident der Stiftung Europäischer Karnevalsstädte. Über acht Jahre hinweg war er zudem Geschäftsführer der Bad Emser Karnevals-Gesellschaft. „Karl Jürgen Schmidt ist Garant für den rheinischen Frohsinn, den es ohne Menschen wie ihn in dieser Form nicht gäbe. Er hat sich jahrzehntelang für die Allgemeinheit und ein schönes Stück Brauchtum eingesetzt“, sagte Kern.
Dieter Weber ist eine wichtige Säule der geschichtlichen und kulturellen Aktivitäten in Kaub. „Wir alle wissen um die Verdienste von Dieter Weber als Organisator und Verantwortlicher für die Blüchertage in Kaub, seinen Einsatz als zweiter Vorsitzender der Freunde und Förderer des Blüchermuseums sowie sein Engagement als Mitglied des Heimat- und Kulturvereins“, betonte Kern. Der Mittelrhein sei nicht nur eine der schönsten Regionen Deutschlands, sondern auch eine der geschichtsträchtigen. „Unsere Aufgabe ist es, die Geschichte unserer Heimat weiter zu erzählen und die Erinnerung wach zu halten - Dieter Weber hat daran eine ganz entscheidenden Anteil“, unterstrich der Staatssekretär.
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