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Ebling: Erster hybrider Dorfladen des Modellprojekts eröffnet

Im Rahmen des Modellprojekts „Hybride Dorfläden in Rheinland-Pfalz“ hat das Land die Umrüstung von vier Dorfläden für den Hybridbetrieb gefördert. Innenminister Michael Ebling hat nun den ersten dieser vier hybriden Dorfläden in Klausen (Landkreis Bernkastel-Wittlich) eröffnet. Damit startet das Modellprojekt in die Betriebsphase.

„Hybride Dorfläden wie der in Klausen sind eine Bereicherung für die Dorfgemeinschaft: Auch dort engagieren sich Menschen, die kassieren, beraten und das Miteinander weiter stärken. Das hybride Konzept erlaubt aber auch ein flexibles Einkaufen außerhalb der personalbesetzten Öffnungszeiten mit Selbstscannerkassen und Zugangs- und Sicherheitssystemen. Damit leisten die hybriden Dorfläden einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung in kleineren Gemeinden und dienen der Dorfgemeinschaft als lebendiger Treffpunkt im Ort“, so Innenminister Michael Ebling.

Die Eröffnung weiterer hybrider Dorfläden in Höringen (Donnersbergkreis), Seibersbach (Landkreis Bad Kreuznach) und Mandern (Landkreis Trier-Saarburg) ist für die kommenden Wochen geplant. Erste Erkenntnisse aus dem hybriden Betrieb werden beim Dorfladentag im Oktober 2025 vorgestellt. Begleitet wird das Modellprojekt durch die vom Innenministerium geförderte Dorfladenberatung M.Punkt RLP, die interessierte Akteure seit 13 Jahren von der ersten Idee bis zur Eröffnung des Dorfladens berät.

„Wir sehen die Herausforderungen, vor denen die Dorfläden heute stehen, und wollen mit dem Modellprojekt gemeinsam Lösungen erarbeiten, die wir künftig auch auf andere Dorfläden in Rheinland-Pfalz übertragen können, um sie auch weiterhin bestmöglich zu beraten und zu unterstützen. Darum fördert das Land das Projekt und die Umrüstung der teilnehmenden Dorfläden mit über 189.000 Euro“, so der Minister abschließend.

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