Ausbildung, Fortbildung und Karriere im Land

Mehrere Menschen arbeiten zusammen an einem Tisch. Auf dem Tisch zu sehen sind Laptops, Kaffeetassen und Tablets.

Die Landesverwaltung ist mit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den unterschiedlichsten Fachgebieten der größte Arbeitgeber im Bereich des öffentlichen Dienstes in Rheinland-Pfalz.
Das Land Rheinland-Pfalz eröffnet Ihnen auf unterschiedlichen Ebenen viele Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung. Bei uns erwarten Sie vielfältige, spannende und überraschend kreative Einsatzmöglichkeiten in sehr unterschiedlichen Aufgabengebieten und auf verschiedenen Ebenen der Landesverwaltung.

Das Land Rheinland-Pfalz ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber: Durch eine familien- und chancengerechte Arbeitsgestaltung werden Sie aktiv bei der individuellen Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt.

Wir arbeiten für das Gemeinwohl, zum Beispiel für die Polizei oder für die Kulturverwaltung. Das fördert die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Bürgerinnen und Bürger und damit gestalten wir die Zukunft unseres Landes. Und wir sind in der glücklichen Situation auch in Krisenzeiten einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, denn wir arbeiten in der Regel in einem Beamten- oder in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis.

Um die Herausforderungen der sich ständig verändernden Gesellschaft bewältigen zu können, benötigen wir motivierte und gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Deshalb kommt der Personalentwicklung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie der Aus- und Fortbildung eine herausragende Bedeutung zu.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

Maßstab des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz ist das Rahmenkonzept Betriebliches Gesundheitsmanagement. Schon im Jahr 2006 wurde mit einem ersten Konzept zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement dieser wesentliche Baustein der Personalentwicklung in der Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz etabliert. Das Konzept wurde 2015 grundlegend überarbeitet und trägt der Entwicklung eines Jahrzehnts Rechnung. Gesetzt werden damit neue, verbindliche Ziele und Standards für die Umsetzung in allen Landesdienststellen.

Denn aufgrund zunehmender Technisierung und Digitalisierung werden an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig deutlich erhöhte Komplexitäts-, Abstraktions- und Problemlösungsanforderungen gestellt. Diese kontinuierliche Anpassungsleistung muss von Menschen erbracht werden, die aufgrund der demografischen Entwicklung im Durchschnitt immer älter sind. Nicht zuletzt erfordert auch die Anhebung des Pensions- und Renteneintrittsalters, dass Arbeitsplätze und Arbeitsanforderungen auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse aller Altersgruppen zugeschnitten und nach Möglichkeit in Übereinstimmung mit den Anforderungen der jeweiligen Aufgaben alternsgerecht ausgestaltet werden.

Ausgangspunkt einer alternsgerechten Gestaltung von Arbeit ist, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jeder Lebensphase unterschiedliche berufliche Ziele, Interessen, Bedürfnisse, Stärken und Erwartungen an die berufliche Entwicklung haben. Ziel ist die frühzeitige sowie dauerhafte Förderung von Motivation, Gesundheit und Leistungsfähigkeit über den gesamten Beschäftigungszeitraum.

Von familienorientierter Personalpolitik bis hin zu gezielter Altersstrukturpolitik soll hierbei einer an Lebensphasen orientierten Personalentwicklung Rechnung getragen werden.

Das Rahmenkonzept Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung finden Sie hier veröffentlicht.

Maßstab der Personalentwicklung in der Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz sind das Rahmenkonzept Personalentwicklung der Landesverwaltung Rheinland-Pfalz sowie das Rahmenkonzept Betriebliches Ge-sundheitsmanagement. Beide Rahmenkonzepte wurden 2015 grundlegend überarbeitet und in der Sitzung des Ministerrates am 21. Juli 2015 verabschiedet. Sie setzen neue, verbindliche Ziele und Standards für die Umsetzung in allen Landesdienststellen.

Von familienorientierter Personalpolitik bis hin zu gezielter Altersstrukturpolitik soll dabei insbesondere einer an Lebensphasen orientierten Personalentwicklung Rechnung getragen werden. Denn die langfristige demografische Veränderung, der Strukturwandel in der Arbeitswelt und die knapper werdenden personellen und finanziellen Ressourcen beeinflussen auch die Arbeitsbedingungen und -organisation der öffentlichen Verwaltung: In den nächsten 10 Jahren wird fast jede bzw. jeder Dritte wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem öffentlichen Dienst ausscheiden.

Personalentwicklung in der Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz wird dabei als ein System aufeinan-der abgestimmter Maßnahmen verstanden, um das Leistungs- und Lernpotenzial der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erkennen und tätigkeits- und entwicklungsbezogen zu fördern.

Die Unterlagen zum Rahmenkonzept Personalentwicklung der Landesverwaltung Rheinland-Pfalz:

Informieren und Bewerben mit System

Mit der Informations- und Bewerbungsplattform www.karriere.rlp.de geben wir potenziellen Nachwuchskräften sowie bereits Berufserfahrenen einen umfassenden Überblick über alle freien Stellen, Ausbildungs- sowie Praktikums- und Hospitationsmöglichkeiten im Dienst des Landes Rheinland-Pfalz.

Die benutzerfreundliche Gestaltung des Karriereportals RLP orientiert sich an den unterschiedlichen Lebensarbeitsphasen. Sie ist aufgeteilt in die Bereiche

  • „Nach der Schule“,
  • „Nach dem Studium“,
  • „Duales Studium“ und
  • „Im Beruf“.

Entsprechend Ihrer persönlichen Wahl zwischen verschiedenen Interessengebieten oder Berufsgruppen finden Sie auf den Seiten des Karriereportals Steckbriefe zu den annähernd 100 unterschiedlichen Berufsbildern im Dienst des Landes Rheinland-Pfalz.

Und wenn Sie den passenden Beruf – vielleicht sogar in Ihrer Wunschregion – gefunden haben, können Sie sich direkt online auf eine offene Stellenausschreibung in unserer Stellenbörse bewerben.

Schauen Sie gleich mal vorbei: www.karriere.rlp.de.

Junge Menschen in einem Klassenraum mit EDV-Ausstattung

Rund um die Fortbildung
In den letzten Jahren hat die Bedeutung der Fortbildung für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ständig zugenommen, denn die beruflichen Anforderungen haben sich nicht nur verändert, sondern auch erheblich erhöht. Hinzu kommt, dass sie sich in Zukunft auf ein längeres Arbeitsleben einstellen müssen. Mit der längeren Lebensarbeitszeit wird auch die Bedeutung kontinuierlicher Fortbildung steigen, damit die Beschäftigten mit neuen Arbeitsverfahren und -techniken Schritt halten können.

Hier informieren wir Sie über Fortbildungsangebote und weitere Modalitäten.

Das Ministerium des Innern und für Sport bietet Ausbildungsplätze für Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare (m/w/d) in der Wahlstation an. Dabei ist es uns wichtig, die Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare von Beginn an als Teil unseres Teams anzusehen. Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare können bei uns ihre beruflichen Kenntnisse erweitern und erhalten die Chance, ihre Kompetenzen unter Beweis zu stellen.

Wir bieten: 

  • Spannende Einblicke in die Tätigkeit einer obersten Landesbehörde
  • Viele Einsatzgebiete, die eine enge fachliche Verknüpfung mit dem Wahlfach „Verwaltungsrecht“ ermöglichen
  • Eine gute Vereinbarkeit von Ausbildung am Arbeitsplatz und individueller Vorbereitung für die mündliche Prüfung
  • Aktive Betreuung durch kompetente und motivierte Einzelausbilderinnen und Einzelausbilder
  • Die freiwillige Möglichkeit, zusätzliche Aktenvorträge zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung zu halten

Wir erwarten:

  • Ein Ergebnis in der Ersten juristischen Prüfung von grundsätzlich mindestens 8,00 Punkten
  • Ein ausgeprägtes Interesse für das öffentliche Recht, welches sich in der Wahl des Wahlfachs „Verwaltungsrecht“ (§ 33 Abs. 1 Nr. 6 JAPO) niederschlägt
  • Interesse an der aktiven Mitarbeit in den Fachabteilungen des Ministerium des Innern und für Sport
  • Die grundsätzliche Bereitschaft, an mindestens zwei Arbeitstagen pro Woche im Ministerium des Innern und für Sport anwesend zu sein und sich in die Arbeitsabläufe der jeweiligen Organisationseinheit einbinden zu lassen

Ihre Bewerbung:

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail bis spätestens sechs Monate vor dem gewünschten Eintrittsdatum an . Geben Sie bitte im Betreff den jeweiligen Stationszeitraum an.

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung in einer PDF-Datei folgende Unterlagen bei:

  • Individuelles Anschreiben
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Abiturzeugnis bzw. sonstiges Reifezeugnis (Scan)
  • Zeugnis der Ersten juristischen Staatsprüfung (Scan)
  • Bisherige Stationszeugnisse aus dem Rechtsreferendariat (Scan)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Hinweis: Eine Ausbildung in der Pflichtstation Verwaltung ist im Ministerium des Innern und für Sport nicht möglich.

Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Corinna Frey
Tel. 06131/16-3263

corinna.frey(at)mdi.rlp.de