"Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz" (HiK-RLP)

Die fünf im Katastrophenschutz tätigen Hilfsorganisationen haben sich 2008 zu der Arbeitsgemeinschaft "Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz" (HiK-RLP) zusammengeschlossen. Ihnen gehört der Arbeiter Samariter Bund, die Deutsche Lebens Rettungsgesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe sowie der Malteser Hilfsdienst an. Zudem sitzt bei den Konferenzen ein ständiger Gast des Ministeriums des Innern und für Sport bei.

Die Leitungsgruppe der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz wird bei eigenen Übungen und Einsätzen sowie bei Katastrophen und im Konfliktfall tätig. Diese Form der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz ist bundesweit einmalig und mit dem Bescheid des Innenministers über die Anerkennung der Leitungsgruppe der HiK-RLP als zentrale Einrichtung im Sinne des § 6 Nr. 6 Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz (LBKG) dokumentiert. Aufgabe der Leitungsgruppe ist es, die jeweilig verantwortliche Einsatzleitung zu beraten und Entscheidungen vorzubereiten.

Sie ist auch Dienstleister für die Verbände vor Ort. Die Organisation ist zentraler Ansprechpartner des Ministeriums in allen Fragen des medizinischen Katastrophenschutzes und bündelt gleichzeitig die Interessen der beteiligten Organisationen. Weitere zentrale Einrichtungen des Landes sind die Task-Force-Einheit des Arbeiter-Samariter-Bundes, die Wasserrettungseinheiten der Deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft, die vom Deutschen Roten Kreuz betriebene Zentrale Einrichtung Landesvorhaltung Katastrophenschutz (ZELK) in Sprendlingen, der Regionalverband Mittelrhein der Johanniter Unfallhilfe und das Malteser Katastrophenschutzzentrum Trier-Irsch.

Details zur Leitungsgruppe HiK-RLP sowie Beispiele für die erfolgreiche Tätigkeit sind im Download zum Nachlesen eingestellt.

ASB Rettungsdienst im Einsatz
DRLG-Kräfte im Einsatz
DRK Einsatzkräfte
Johanniter im Katastrophenschutzeinsatz
Malteser Rettungsdienst; Einblick in der Patientenraum