„Die Stadt Idar-Oberstein möchte die Mittel unter anderem für den Ausbau des Parkplatzes an der Flurschule nutzen. Außerdem sollen im Quartier Spiel- und Freizeitflächen entstehen. Auch private Modernisierungen und das Quartiersmanagement sollen mithilfe der Fördermittel mitfinanziert werden. Zudem soll die Bahnunterführung Amtsstraße/Jahnstraße aufgewertet werden. Mit den geplanten Maßnahmen möchte die Stadt zusätzliche Bewegungsflächen für Kinder und Jugendliche schaffen und die Barrierefreiheit weiter verbessern. Damit leisten die Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe und zum generationenübergreifenden Miteinander in Idar-Oberstein“, erläuterte Innenminister Michael Ebling.
Die Städtebauförderung bietet passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige Entwicklung der Kommunen. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt“ dient der Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration und zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität im Quartier.
Mit „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“ stehen weitere Programme zur Entwicklung von Innenstädten, Stadtteilen und Brachflächen zur Verfügung. Das Angebot wird durch das landeseigene „Strukturprogramm“ und das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ abgerundet.
Im Jahr 2024 können Bund und Land in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro bereitstellen. Im Zeitraum von 2010 bis 2023 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von Städtebaufördermitteln in Höhe von über einer Milliarden Euro.