In einem ersten Bauabschnitt hatte das Land von 2010 bis 2013 bereits Bundes- und Landesmittel in Höhe von 3.640.000 Euro bewilligt. „Die bisherigen Mittel sind gut angelegt. Die weitgehend sanierte Gießhalle ist ein besonderes Leuchtturmprojekt im nördlichen Rheinland-Pfalz. Damit die Entwicklung weiter- und zu Ende geführt werden kann, will das Land das Vorhaben weiter unterstützen. Die jetzigen Mittel können für die Sanierung des Comptoir-Gebäudes (Bürogebäude) und die Gestaltung des Hochofens in der Gießhalle eingesetzt werden“, so der Staatssekretär.
Das Programm <link internal-link>„Historische Stadtbereiche – Städtebaulicher Denkmalschutz“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument zur Unterstützung von städtebaulichen Maßnahmen in innerstädtischen Gebieten, um insbesondere historische Stadtkerne mit denkmalwerter Substanz auf breiter Grundlage zu sichern und zu erhalten. Es können aber auch wie in Bendorf im Einzelfall historisch wertvolle Gebiete mit Industriedenkmälern unterstützt werden.
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte Kern.