Der neu gestaltete Dorfplatz in Trassem kann nun als ein für die Ortsgemeinde wichtiges Projekt im Zuge des Straßenausbaus umgesetzt werden. Dabei sollen bauliche Mängel beseitigt und die Verkehrsführung verbessert werden. Mit der Maßnahme in Wasserliesch soll das Moselufer für die Bevölkerung und die Besucher von Wasserliesch als Freizeitfläche zugänglich gemacht werden. Mit dieser Möglichkeit der Naherholung greift die Gemeinde ihr touristisches Potential auf und verbessert damit die kulturelle Infrastruktur im Ort.
„Schwerpunkte der Dorferneuerung sind vor allem Projekte in den Ortskernen, die Impulse geben, diese neu zu beleben oder als Mittelpunkt des dörflichen Lebens zu erhalten. Dazu gehören die Sanierung und neue Nutzung der Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung“, so Lewentz. „Gerade in Corona-Zeiten müssen die Städte und Gemeinden investitionsfähig gehalten und gleichzeitig die Bauwirtschaft unterstützt werden. Die bewilligten Fördermittel schaffen Planungssicherheit vor Ort“, betonte der Minister. Die durch die Förderung ausgelösten Investitionsausgaben der kommunalen Gebietskörperschaften seien für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk in der Krisenzeit wichtig. Dies gelte umso mehr, da das ausgelöste Investitionsvolumen das eingesetzte Fördervolumen um ein Vielfaches übersteige.