| Dorferneuerung / LK Ahrweiler

308.500 Euro für Dorferneuerung im Landkreis Ahrweiler

Innenminister Roger Lewentz hat den Dorferneuerungsgemeinden Dedenbach, Rech, Mayschoß und Spessart sowie der Stadt Sinzig (Stadtteil Franken) im Landkreis Ahrweiler insgesamt 308.500 Euro bewilligt.

Die Ortsgemeinde Dedenbach erhält zur Erweiterung des Kinderspielplatzes 46.000 Euro. Rech erhält 110.000 Euro, um einen Treffpunkt für Jung und Alt am historischen Wasserhäuschen anzulegen. In Mayschoß wird der Kinderspielplatz neu gestaltet. Hierfür stehen der Gemeinde 43.500 Euro zur Verfügung. Auch Spessart gestaltet seinen Kinderspielplatz im Ortsteil Hannebach neu und erhält hierfür 32.000 Euro. Mit 77.000 Euro fördert das Land in der Stadt Sinzig die Neugestaltung des Dorfplatzes im Stadtteil Franken. „Mit den Maßnahmen wird langfristig das gemeinschaftliche Leben weiter gestärkt. Alle Ortsgemeinden sowie die Stadt Sinzig werden mit der Neugestaltungen das jeweilige Ortsbild aufwerten und das Angebot für Familien verbessern“, so Minister Lewentz.

Schwerpunkte der Dorferneuerung sind vor allem Projekte in den Ortskernen, die Impulse geben, um die Ortsmitte neu zu beleben oder als Mittelpunkt des dörflichen Lebens zu erhalten. Dazu gehören die Sanierung und neue Nutzung der Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung. „Gerade in Corona-Zeiten müssen die Städte und Gemeinden investitionsfähig gehalten und gleichzeitig die Bauwirtschaft unterstützt werden. Die bewilligten Fördermittel schaffen Planungssicherheit vor Ort“, betonte Innenminister Lewentz. Die durch die Förderung ausgelösten Investitionsausgaben der kommunalen Gebietskörperschaften sind für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk gerade in dieser Krisenzeit von großer Bedeutung.

Auch mit diesen Förderungen trägt die Landesregierung dazu bei, dass gerade kleine und mittelständische Betriebe, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind, an den kommunalen Investitionen partizipieren können. „Dies gilt umso mehr, da das ausgelöste Investitionsvolumen das eingesetzte Fördervolumen um ein Vielfaches übersteigt“, sagte Lewentz.

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