| Ehrungen / Ehrenamt

35 Jahre Engagement mit Verdienstmedaille ausgezeichnet

Innenminister Roger Lewentz hat Adolf Kauth aus Eisenberg für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement die Verdienstmedaille des Landes überreicht. „Zehntausende Bürger wirken ehrenamtlich an der kommunalen Willensbildung in unserem Land mit – so auch Adolf Kauth. Er setzt sich seit nunmehr 35 Jahren kommunalpolitisch für die Gemeinschaft ein“, sagte Lewentz bei der Übergabe der von Ministerpräsidentin Malu Dreyer verliehenen Auszeichnung am Donnerstag in Mainz.
Geehrter Adolf Kauth mit Roger Lewentz und seiner Familie
Adolf Kauth im Kreise seiner Familie
Adolf Kauth mit seiner Ehefrau und Roger Lewentz
Adolf Kauth mit seiner Ehefrau und Roger Lewentz
Innenminister Roger Lewentz steckt Adolf Kauth die Verdienstmedaille an
Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Adolf Kauth

In den 70er Jahren begann Adolf Kauths ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat im hessischen Rodenbach. Den kommunalpolitischen Einsatz führte er auch in Eisenberg fort, wo er 1996 zum Stadtbürgermeister gewählt und seither fünf Mal im Amt bestätigt wurde. „In den vergangenen 20 Jahren hat Kauth zahlreiche Projekte mit auf den Weg gebracht, wie zum Beispiel den Bau der Umgehungsstraße, den Umbau und Anbau des Rathauses oder den Ausbau der Innenstadt und des Marktplatzes“, sagte Lewentz. Als erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Eisenberg ist er für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur zuständig und gehört seit Juni 1999 dem Kreistag an. Kauth ist zudem Vorsteher des Kulturzweckverbandes und des Zweckverbandes Erdekaut und war in zahlreichen Vereinen aktiv. 

„Adolf Kauth ist ein Vorbild für die nächste Generation kommunaler Verantwortungsträger. Die Verdienstmedaille ist zum einen ein Dank und die Anerkennung eines langjährigen Engagements. Sie soll aber auch andere Mitmenschen motivieren, selbst in und für die Gemeinschaft tätig zu werden und vor Ort gemeinsame Ziele zu erreichen. Denn auf Menschen wie Adolf Kauth kann eine lebendige Zivilgesellschaft keinesfalls verzichten“, hob Lewentz hervor.

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