In den 70er Jahren begann Adolf Kauths ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat im hessischen Rodenbach. Den kommunalpolitischen Einsatz führte er auch in Eisenberg fort, wo er 1996 zum Stadtbürgermeister gewählt und seither fünf Mal im Amt bestätigt wurde. „In den vergangenen 20 Jahren hat Kauth zahlreiche Projekte mit auf den Weg gebracht, wie zum Beispiel den Bau der Umgehungsstraße, den Umbau und Anbau des Rathauses oder den Ausbau der Innenstadt und des Marktplatzes“, sagte Lewentz. Als erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Eisenberg ist er für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur zuständig und gehört seit Juni 1999 dem Kreistag an. Kauth ist zudem Vorsteher des Kulturzweckverbandes und des Zweckverbandes Erdekaut und war in zahlreichen Vereinen aktiv.
„Adolf Kauth ist ein Vorbild für die nächste Generation kommunaler Verantwortungsträger. Die Verdienstmedaille ist zum einen ein Dank und die Anerkennung eines langjährigen Engagements. Sie soll aber auch andere Mitmenschen motivieren, selbst in und für die Gemeinschaft tätig zu werden und vor Ort gemeinsame Ziele zu erreichen. Denn auf Menschen wie Adolf Kauth kann eine lebendige Zivilgesellschaft keinesfalls verzichten“, hob Lewentz hervor.