Zum 1. Juli 2014 fusionierte im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform die Verbandsgemeinde Kaisersesch freiwillig mit acht Ortsgemeinden der aufgelösten Verbandsgemeinde Treis-Karden zur neuen Verbandsgemeinde Kaisersesch. Ziel der Maßnahme ist es nun, die derzeit drei Verwaltungsstandorte in der Bahnhofstraße und der Poststraße räumlich zusammenzulegen, um Arbeitsabläufe reibungsloser zu gestalten. „Von einer zentralen Anlaufstelle werden sowohl Mitarbeiter als auch Bürger profitieren“, sagte Lewentz.
Der Investitionsstock ist ein im Landesfinanzausgleichsgesetz (LFAG) verankertes Förderinstrument des Landes, mit dem kommunale Vorhaben gefördert werden können, für die keine speziellen Fördertatbestände bestehen. Typische Fälle sind Maßnahmen an Verwaltungsgebäuden, Gemeindehallen und -häusern sowie der Ausbau von Ortsstraßen. „2016 stehen den Kommunen rund 40 Millionen Euro zur Verfügung. Hiervon wurden bereits knapp 30 Millionen Euro für 240 kommunale Projekte bewilligt. Diese Förderungen setzen wichtige Impulse für das Gewerbe, das Handwerk und damit letztlich für Arbeitsplätze im ganzen Land. Die Erfahrung zeigt, dass das ausgelöste Investitionsvolumen die öffentlich eingesetzten Mittel regelmäßig um ein Vielfaches übersteigt“, so der Minister.