„Die Stadt Bad Hönningen möchte die Mittel hauptsächlich für die Aufwertung des Rheinufergeländes einsetzen. Die Maßnahmen stärken die Innenstadt weiter und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig noch weiter voranzubringen und für die Zukunft zu stärken“, so Minister Lewentz.
Daneben plant die Stadt auch, die freie Fläche an den Rheinanlagen, die derzeit als Parkplatz genutzt wird, aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität unter anderem durch Bepflanzungen zu erhöhen. Hierbei möchte die Stadt insbesondere darauf achten, dass die Ausstattungselemente und Pflanzen so gewählt und hergestellt werden, dass Schäden durch mögliche Hochwasser vermieden werden können.
Das Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demographischen Wandels. Ziel des Programms ist es, Innenstädte und Stadtquartiere zukunftsfähig und noch lebenswerter zu machen.
„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte aufzuwerten und sie zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten insbesondere für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur zu entwickeln“, so Minister Lewentz. Das Land stehe den Städten und Gemeinden als Partner für eine attraktive, bürgernahe und zukunftsorientierte Stadtentwicklung zu Seite.
Im Programmjahr 2021 konnten in der Städtebauförderung insgesamt rund 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2020 profitierten rund 200 Kommunen in Rheinland-Pfalz mit etwa 780 Millionen Euro von der Städtebauförderung.