| Städtebauförderung / Donnersbergkreis

81.500 Euro für Kirchheimbolanden zur Entwicklung der Barockstadt

Die Stadt Kirchheimbolanden (Donnersbergkreis) erhält in diesem Jahr weitere 81.500 Euro Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ für die laufende Entwicklung der historischen Barockstadt. Das hat Innenminister Roger Lewentz in Mainz mitgeteilt. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2012 und haben seither 3,98 Millionen Euro bereitgestellt.

Das Programm „Lebendige Zentren“ fördert die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren. Ziel ist die Stärkung der Zentren als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung.

„Die Innenstädte sind nicht nur wichtige Orte der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen, die Innenstädte sind das Gesicht unserer Städte und Gemeinden. Sie prägen den Charakter eines Ortes und sind die Zentren des gesellschaftlichen Miteinanders“, betonte der Minister.

Mit den Programmen „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Quartieren zur Verfügung. Das Angebot wird durch ein Investitionsprogramm für Sportstätten abgerundet.

„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte weiter aufzuwerten und sie zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten zu entwickeln“, so Minister Lewentz.

Im Programmjahr 2021 können in der Städtebauförderung insgesamt wieder rund 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2020 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz mit etwa 780 Millionen Euro von der Städtebauförderung.

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