Die Generalsanierung umfasst die Erneuerung der Elektroversorgung, der Wasserversorgung, der Ab¬wasserbeseitigung, der Wärmeversorgung und der Lüftung. Auch die Böden, Wände, Decken und der Haupteingang im Untergeschoss sollen saniert werden. In der Mehrzweckhalle, dem Kern des Gemeindezentrums, soll zudem die vorhandene Decke ausgebaut, gedämmt und durch ein Heizdeckensystem mit einge¬bauter Beleuchtung ersetzt werden. Des Weiteren plant die Gemeinde, die beiden vorhandenen Faltdächer des Gebäudes zu dämmen und die vorhandenen WC-Anlagen für Menschen mit Behinde¬rungen nach heutigen Vorgaben zu erneuern.
„Seit vielen Jahren werden Rathäuser, Dorfgemeinschaftshäuser, Mehrzweckhallen und auch Gemeinschaftsplätze mit Hilfe des Investitionsstocks realisiert. Die durch die Förderung ausgelösten Investitionsausgaben sind für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk von großer Bedeutung. Dies gilt umso mehr, als das ausgelöste Investitionsvolumen das eingesetzte Fördervolumen um ein Vielfaches übersteigt“, so Lewentz.
Der Bau und die Sanierung kommunaler Einrichtungen zählen zu den typischen Fällen für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock. Förderanträge werden dabei anhand der Dringlichkeit der einzelnen Projekte, der finanziellen Leistungsfähigkeit der Kommunen und der strukturellen Besonderheiten in den Regionen bewertet.