„Ich freue mich sehr, dass heute die sportlichen Erfolge des vergangenen Jahres von 53 herausragenden Sportlern gebührend anerkannt werden“, so Lewentz bei der Sportlerehrung des Behinderten- und Rehabilitationssport-Verbandes Rheinland-Pfalz e. V. (BSV) am Freitag in der Coface-Arena in Mainz.
45 Mannschafts- und acht Einzelsportler wurden für ihre sportlichen Leistungen zum Beispiel beim Bosseln, Bowling, Sitzball, Sitzvolleyball, Tischtennis, Sportschiessen oder Schwimmen bei Deutschen Meisterschaften und bei Welt- oder Europameisterschaften ausgezeichnet. Im Mannschaftsbereich wurden Teams geehrt, die eine Gold -, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften gewonnen haben. Zudem kann sich der BSV über sieben Deutsche Mannschaftsmeister freuen. Unter den Einzelsportlern befinden sich acht Deutsche und zwei Europameister.
„Der Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband ist aus sozialpolitischer Sicht einer der wichtigsten Sportverbände unseres Landes. Er ermöglicht sportliche Aktivitäten sowohl im Breiten-, im Rehabilitations- als auch im Leistungssportbereich und eröffnet Menschen mit Handicap die Teilnahme an Landesmeisterschaften, Deutschen Meisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften und den Paralympischen Spielen“, betonte Lewentz. Sport und sportliche Erfolge seien wichtige Bausteine für Lebensfreude. Sie tragen dazu bei, sich anerkannt zu fühlen und ein gesundes Selbstwertgefühl zu schaffen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Der BSV leiste dabei einen Beitrag zu einer positiven Lebenseinstellung, so der Minister.
Laut Landessportbund gibt es in Rheinland-Pfalz 296 Vereine im Behinderten- und Rehasport mit insgesamt 21.677 Mitgliedern aller Altersklassen. „Der Sport und unsere Vereine leben maßgeblich vom uneigennützigen Einsatz der landesweit mehr als 150.000 Ehrenamtlichen. All die vielen Menschen in den Vereins- und Verbandsführungen, die vielen jungen wie auch älteren Übungsleiterinnen und Übungsleiter oder die vielen sonstigen Helferinnen und Helfer sind die Antriebskräfte, die den Sport in Rheinland-Pfalz lebendig machen“, hob Lewentz hervor.