Rund vier Prozent fuhren schneller als erlaubt und nahmen damit in Kauf, einen Unfall durch zu hohe Geschwindigkeit zu verursachen oder Unfallfolgen zu verschlimmern. Insbesondere diese 3,8 Prozent gilt es durch Aktionen wie den europäischen Speedmarathon zu erreichen: Selbst geringe Tempoüberschreitungen können den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
An insgesamt landesweit 66 Kontrollstellen wurden an dem Aktionstag Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Polizeien in ganz Europa haben sich an der 24-stündigen Verkehrssicherheitskampagne mit dem Schwerpunkt „Überhöhte Geschwindigkeit“ beteiligt, um auf den Risikofaktor Nummer eins bei Verkehrsunfällen und speziell Unfällen mit Todesopfern aufmerksam zu machen.