Land und Bund unterstützen seit 2015 die Entwicklung im Fördergebiet „Bingerbrück“ und haben einschließlich des Programmjahres 2018 rund 2,1 Millionen Euro bereitgestellt.
Die Stadt kann mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes weitere städtebauliche Maßnahmen mitfinanzieren. „Bingen will die Mittel hauptsächlich für die Umnutzung des Alten Rathauses zum Stadtteilzentrum, private Modernisierungsmaßnahmen und die Fortführung des Quartiersmanagements einsetzen. Die Maßnahmen sind weitere Bausteine einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie der Stadt Bingen zur nachhaltigen Stärkung des Quartiers“, so Lewentz.
Das Programm „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das mit integrierten Handlungskonzepten und investiven sowie investitionsvorbereitenden und -begleitenden Maßnahmen gezielt sozialpolitische Schwerpunkte in sozialkritischen Quartieren gesetzt werden können.
„Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekten mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte der Minister.