„Berücksichtigt man die allgemeine Haushaltslage der öffentlichen Hand, die Einsparungen in vielen Bereichen erforderlich macht, ist dieses Förderergebnis umso bemerkenswerter. Dies unterstreicht nachdrücklich die hohe Bedeutung, die die Förderung der Feuerwehren als Teil der öffentlichen Sicherheit in der Arbeit der Landesregierung genießt“, sagte Bruch. Zum diesjährigen Fördervolumen seien Aussagen frühestens im Juni möglich, wenn die voraussichtlichen Einnahmen aus dem Feuerschutzsteueraufkommen bekannt seien.
In den vergangenen 20 Jahren wurden Landesmittel in Höhe von rund 255 Millionen Euro den kommunalen Aufgabenträgern zur Verfügung gestellt. Bei einer durchschnittlichen Förderquote von 35 bis 40 Prozent ermöglichten diese Fördermittel kommunale Investitionen von mindestens 650 Millionen Euro. Neben einer Vielzahl an kleinen Investitionen aus der oben genannten jährlichen Pauschale von heute jeweils zwei Millionen Euro konnten damit rund 3.300 Einzelprojekte in Gebäuden und Fahrzeugen realisiert werden.