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Bruch: Alternativen zum wirtschaftlichen Weiterbetrieb entwickeln

„Das Land hat ein Interesse, die in „Moby Dick“ getätigten Investitionen des Landes nicht abtauchen zu lassen und auch künftig die Nutzung des Bades durch Schulklassen und Vereine zu ermöglichen“, so Innenminister Karl Peter Bruch bei einem Vor-Ort-Termin in Rülzheim. Der Minister hatte sich gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Hör und der Landtagsabgeordneten Barbara Schleicher-Rothmund über den Bauzustand und die aktuelle Situation des Rülzheimer Allwetterbades informiert.

„Rülzheim ist es finanziell nicht möglich, „Moby Dick“ in der bisherigen Form wirtschaftlich zu betreiben“, so Bürgermeister Reiner Hör. Das sanierungsbedürftige Bad werde zunächst am 31. Dezember 2010 geschlossen. „Die Phase der Stilllegung soll intensiv dazu genutzt werden, in Ergänzung der bereits von der Gemeinde getätigten Anstrengungen eine wirtschaftliche Lösung zu finden“, sagte Bruch. Das Innenministerium werde einen Experten damit beauftragen, Alternativen zu entwickeln, um die Wiederaufnahme des Badbetriebes zu prüfen. „Die geförderte neue Badesee-Landschaft mit attraktiven Angeboten für Familien, der Campingplatz sowie die im neuen Kleid glänzende „Dampfnudel“ im unmittelbaren Umfeld des Bades, seien interessante Bausteine für ein neues Gesamtkonzept mit Wellness-Angebot, das Investoren anlocken dürfte“, sagte der Innenminister.

 

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