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Bruch: Einvernehmen über die Zukunft Bad Münster am Stein-Ebernburgs

Heute führte Innenminister Karl Peter Bruch mit der Bürgermeisterin der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg, Anna Roeren-Bergs, dem Oberbürgermeister der Stadt Bad Kreuznach, Andreas Ludwig, und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg, Ludwig Wilhelm, ein Gespräch über die Zukunft der drei Gebietskörperschaften. „Ich habe den dreien einen Vorschlag der Landesregierung unterbreitet, wie wir eine Lösung der schwierigen finanziellen Lage der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg erreichen wollen. Über die weitere Vorgehensweise haben wir in dem Gespräch Einvernehmen erzielt“. Dies teilte Innenminister Karl Peter Bruch mit. Er werde diesen Vorschlag kommende Woche ins Kabinett einbringen. Sobald der Ministerrat entschieden habe, seien die kommunalen Gremien am Zug, entsprechende Beschlüsse herbeizuführen.

In den kommenden Wochen würden dann die notwendigen Gespräche über die weiteren konkreten Schritte geführt. „Ziel ist es, ohne Zeitdruck, aber doch so zügig wie möglich die Neugestaltung auf den Weg zu bringen“, so Bruch weiter.

Wesentliche Bestandteile dieser Lösung seien ein Entschuldungskonzept für die Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg sowie ein zu erarbeitender Entwicklungs- und Masterplan, der vorhandene Potenziale zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit und für Einsparungen sowie Möglichkeiten einer nachhaltigen strukturellen Entwicklung für die neu zu gründende Gebietskörperschaft aus Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg beinhaltet, so der Minister, denn: „Wir wollen, dass alle Beteiligten von dieser guten Entscheidung profitieren werden“.

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