Die Wahl fiel in diesem Jahr auf
- Renate Behm vom TSV Speyer,
- Elli Schreiber vom TuS Flomersheim,
- Helmut Haas vom Postsportverein Mainz,
- Fritz Kuhn vom KSV Oggersheim und
- Toni Freisburger vom TuS Rot-Weiss Koblenz.
„Die Preisträgerinnen und Preisträger zeichnen sich durch Leistungsbereitschaft für andere aus und sind somit Vorbilder in unserer Gesellschaft. Sie nehmen durch freiwilliges Engagement Gemeinwohlinteressen wahr und sorgen in ihren Sportorganisationen und Sportvereinen für positive Entwicklungen. Nur durch solche Vorbilder lassen sich Menschen zum Engagement für andere ermuntern“, so der Sportminister in seiner Laudatio.
Die Tätigkeiten der Preisträgerinnen und der Preisträger im Einzelnen:
Renate Behm übernahm bereits als 16-jährige eine Leistungsgruppe im Turnen. Nach entsprechenden fachlichen Fortbildungen gründete sie mehrere Tanzgruppen in ihrem Verein und nahm für ihren Verband an zahlreichen Meisterschaften im In- und Ausland teil. Sie ließ sich zur Lehrwartin für ihren Verband ausbilden und ist regelmäßig verantwortlich für große Veranstaltungen des Schauturnens im TSV Speyer. Als Abteilungsleiterin der Turnabteilung bringt sie ihre Fachkompetenz seit mehr als 25 Jahren im Verein ein.
Elli Schreiber erwarb bereits 1969 die Übungsleiterlizenz Fußball und ist seit 1972 bis heute als Übungsleiterin beschäftigt. Darüber hinaus ist sie seit 1969 Frauenwartin für Breiten- und Freizeitsport im Südwestdeutschen Fußballverband. Zudem ist sie in den verschiedensten Ausschüssen engagiert.
Helmut Haas ist seit 1957 ununterbrochen in zahlreichen Funktionen der Vereinsführung tätig. Seit 2004 ist er Ehrenvorsitzender seines Vereins. Besondere Anerkennung hat er allerdings durch sein herausragendes Engagement bei der Errichtung des Vereinshauses „Zum Haasekessel“ erworben, wo er über 2.600 Arbeitsstunden ehrenamtlich investierte.
Fritz Kuhn hat sich ebenfalls mehr als 40 Jahre im Vorstand seines Vereins eingesetzt. Selbst heute im hohen Alter fungiert er noch als Jugendleiter und als Vorsitzender des Ältestenrates. Unermüdlich hat er über die Jahre für einen reibungslosen Ablauf im direkten Sportbetrieb und in der Vereinsorganisation gesorgt. Toni Freisburger war Trainer, Übungsleiter und Betreuer sowohl im Handball als auch in der Leichtathletik. Besonderes Ansehen hat er sich durch die Organisation von zahlreichen Sportfesten, von Verbandsveranstaltungen sowie Deutschen Meisterschaften erworben.