| Dorferneuerung/ Housing-Initiative

Bruch zieht Bilanz: Modernisierungsprogramm im Rahmen der Housing-Initiative wird im Raum Spangdahlem gut angenommen

Die Landesregierung hatte der Region um den Flugplatz Spangdahlem vor rund einem Jahr einmalig ein zusätzliches Kontingent in Höhe von einer Million Euro aus Mitteln der Dorferneuerung zur Verfügung gestellt. Die finanzielle Unterstützung kann von Hauseigentümern abgerufen werden, die eine für die Vermietung an Angehörige der US-Streitkräfte vorgesehene Wohnung modernisieren wollen.

„Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde 22 Vermietern eine Förderung bewilligt, die Anträge weiterer 16 Hauseigentümer stehen kurz vor der Bewilligung“, zog Innenminister Karl Peter Bruch Bilanz. „Insgesamt werden dann mit den 38 Projekten etwa 630.000 Euro abgerufen, weitere Projekt sind also noch finanzierbar“, so Bruch.

Der Fördersatz des Landes liege bei 30 Prozent der förderfähigen Kosten, wobei sich die Maximalförderung eines Projekts auf 20.452 Euro belaufe. „Damit stellen wir sicher, dass möglichst viele in den Genuss der Förderung kommen und nicht ein einzelnes Großprojekt die Mittel verschlingt“, betonte der Minister. Die Beantragung erfolge, wie bei der Dorferneuerung auch, über die Verwaltungen der Kreise Eifelkreis Bitburg-Prüm sowie den Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg. 

Die geplanten Modernisierungsprojekte haben laut Bruch gleich zwei positive Auswirkungen: „Erstens leisten wir einen Beitrag zur Aufwertung des Wohnungsangebots für die in der Region lebenden Amerikaner. Zweitens profitieren vor allem regionale Bau- und Handwerksbetriebe von den neuen Investitionen – und das in Zeiten der Wirtschaftskrise“, betonte Bruch. Für die beteiligten Wohnungsbesitzer bedeute die qualitative Aufwertung ihres Mietobjekts außerdem eine Attraktivitätssteigerung am Markt, die langfristig Mieteinnahmen durch US-Soldaten und ihre Familien sichere.

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