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Dr. Kumpch als Ärztlicher Leiter Rettungsdienst verabschiedet

Zum Ende des Jahres scheidet der bisherige Ärztliche Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) für den Rettungsdienstbereich Kaiserslautern, Dr. med. Marc Kumpch, aus seinem Dienst aus. „Er hinterlässt nicht nur einen geordneten Rettungsdienstbereich Kaiserslautern, sondern auch bleibende Spuren. Sein Wirken war von Nachhaltigkeit geprägt“, betonte Ministerialdirigent Peter Grüßner, Abteilungsleiter im Mainzer Innenministerium, bei der Verabschiedung. So zeichnete er für die Überarbeitung des Indikationskataloges für den Notarzteinsatz (NAIK) verantwortlich, der erstmals im Mai 2011 durch die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst für das Land Rheinland-Pfalz herausgegeben wurde und wiederum bundesweit Beachtung fand. Darüber hinaus war er in einer Vielzahl von Arbeitsgruppen sowie anderen Gremien des Landes tätig und leitete nicht zuletzt die sehr wichtige Arbeitsgruppe „Landeseinheitliche Qualitätsmanagement-Grundsätze in den Leitstellen in Rheinland-Pfalz“.
Dr. Manfred Schiffer, ÄLRD Trier, Hermann-Josef Gundlach, Referent Rettungsdienst, Dr. Marc Kumpch, ÄLRD Kaiserslautern, Peter Grüßner, Abteilungsleiter im Innenministerium, Jörg Schiffer, ÄLRD Trier.
Dr. Manfred Schiffer, ÄLRD Trier, Hermann-Josef Gundlach, Referent Rettungsdienst, Dr. Marc Kumpch, ÄLRD Kaiserslautern, Peter Grüßner, Abteilungsleiter im Innenministerium, Jörg Schiffer, ÄLRD Trier.

„Wir bedauern zwar, dass Dr. Kumpch als ÄLRD ausscheidet, respektieren aber seinen Wunsch, in die Klinik als Anästhesist und Intensivmediziner zurückzukehren“, so Grüßner weiter. Als Dank für hervorragende Verdienste und gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur überreichte Grüßner ihm die von Innenminister Roger Lewentz verliehene Rheinland-Pfalz Medaille. 

Dr. Kumpch betonte in seinen Dankesworten, dass die vergangenen drei Jahre für ihn eine ganz besondere und sehr wichtige Zeit waren. Er bat um Verständnis dafür, dass er im Westpfalzklinikum eine neue Aufgabe übernehmen wolle und damit eine neue Herausforderung für sich suche. Er werde auch künftig der zuständigen Behörde für den Rettungsdienst, dem Innenministerium, und insbesondere seinem Nachfolger mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.

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