| Katastrophenschutz

Dreyer/Lewentz: Dank an Menschen in Harthausen für Solidarität

Nach der Explosion auf einem Firmengelände im pfälzischen Harthausen haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz die große Solidarität in der Bevölkerung gelobt. „Die Menschen haben während der gesamten Evakuierungsmaßnahme besonnen reagiert und sich gegenseitig enorm unterstützt“, sagten Dreyer und Lewentz am Sonntag. Ministerpräsidentin Dreyer hatte sich am Sonntagmittag in Harthausen ein Bild über das Unglück gemacht, Innenminister Lewentz war am Samstag vor Ort.

Nach der Explosion auf einem Firmengelände im pfälzischen Harthausen haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz die große Solidarität in der Bevölkerung gelobt. „Die Menschen haben während der gesamten Evakuierungsmaßnahme besonnen reagiert und sich gegenseitig enorm unterstützt“, sagten Dreyer und Lewentz am Sonntag. Ministerpräsidentin Dreyer hatte sich am Sonntagmittag in Harthausen ein Bild über das Unglück gemacht, Innenminister Lewentz war am Samstag vor Ort.

Während des Besuchs der Ministerpräsidentin konnte die Evakuierung des überwiegenden Teils der rund 3.000 Einwohner zählenden Gemeinde aufgehoben werden. Es sei bewundernswert, mit welchem Engagement die gut 450 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr sowie die Bewohnerinnen und Bewohner mit dieser Katastrophe umgegangen seien. Dies zeige, dass die Katastrophenhilfe in Rheinland-Pfalz optimal reibungslos funktioniere. „Ich danke für den übermenschlichen Einsatz der Feuerwehr. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den verletzten Feuerwehrleuten“, betonte Dreyer. Bei dem Einsatz wurden 16 Feuerwehrkräfte verletzt, von denen sich 13 noch in Klinken befinden. Lewentz sagte: „Auch ihnen ist es zu verdanken, dass in Harthausen eine schlimmere Katastrophe verhindert werden konnte.“ Der Innenminister dankte zudem den 260 Polizistinnen und Polizisten, die teilweise auch während der Nacht das Hab und Gut der Harthausener bewacht hatten.

Am Samstagmorgen ist es um 4.20 Uhr auf dem Gelände einer Gaslieferfirma zu einem Brand gekommen. Während der Löscharbeiten kam es dann zu einer Explosion eines auf einem Lastwagen stehenden Gastanks. Weitere Gastanks musste dann im Laufe der Nacht von der Werksfeuerwehr der BASF gezielt abgeflammt und gesichert werden. Die Häuser in einem Radius von gut 1.000 Metern um die Unglücksstelle mussten über Nacht evakuiert bleiben. Experten überprüfen derzeit die Statik der beschädigten Gebäude, das Gelände der Firma wurde für die Ermittlungen der Kriminalpolizei abgesperrt.

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