| Katastrophenschutz

Dreyer/Lewentz: Land steht nach Gasexplosion an der Seite von Harthausen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben mit großer Betroffenheit auf die Gasexplosion im pfälzischen Harthausen reagiert. Dreyer telefonierte am Samstagmorgen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Dudenhofen, Peter Eberhard, und sicherte ihm zu, dass das Land eng an der Seite der Ortsgemeinde stehen werde. „Es ist schlimm, dass 16 Feuerwehrkräfte im Einsatz verletzt wurden. Wir hoffen nun, dass sie schnell wieder gesund werden“, sagten Dreyer und Lewentz. Beide danken den 450 Einsatzkräften ausdrücklich für ihre Leistungen in Harthausen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben mit großer Betroffenheit auf die Gasexplosion im pfälzischen Harthausen reagiert. Dreyer telefonierte am Samstagmorgen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Dudenhofen, Peter Eberhard, und sicherte ihm zu, dass das Land eng an der Seite der Ortsgemeinde stehen werde. „Es ist schlimm, dass 16 Feuerwehrkräfte im Einsatz verletzt wurden. Wir hoffen nun, dass sie schnell wieder gesund werden“, sagten Dreyer und Lewentz. Beide danken den 450 Einsatzkräften ausdrücklich für ihre Leistungen in Harthausen. „Auch die Bevölkerung hat trotz der schwierigen Stunden während der Evakuierungsmaßnahme besonnen reagiert“, betonte Dreyer. Die Ministerpräsidentin wird sich am morgigen Sonntag um 13.15 Uhr ein Bild von dem Unglück machen und in Harthausen mit den Verantwortlichen und den Betroffenen sprechen.

Innenminister Lewentz war am Samstagmittag vor Ort, sprach mit den Einsatzkräften und informierte sich bei der Bevölkerung. „Die verschiedenen Einsatzkräfte haben ohne jegliche Vorbereitung hervorragend zusammengearbeitet und Schlimmeres verhindert“, sagte Lewentz. Es sei gut, dass der rund 3.000 Menschen zählende Ort evakuiert worden sei. „Auch wenn es für die Bürgerinnen und Bürger mit großen Unannehmlichkeiten verbunden ist: Sicherheit geht in diesem Fall vor“, fügte der Minister hinzu. Er sicherte der Bevölkerung zu, dass auch in der Nacht Polizistinnen und Polizisten die leer stehenden Häuser bewachen werden.

Um 4.20 Uhr ist es auf dem Gelände einer Gaslieferfirma zu einem Brand gekommen. Während der Löscharbeiten kam es dann zu einer Explosion eines auf einem Lastwagen stehenden Gastanks. Derzeit tritt aus weiteren Tanks Gas aus, das durch die Werksfeuerwehr der BASF gezielt abgeflammt wird. Bis dieses Prozedere abgeschlossen ist, wird der Ort in einem Radius von gut 1.000 Metern um die Unglücksstelle herum abgesperrt bleiben.

#Themen

News

Teilen

Zurück