„Die zukünftigen Herausforderungen der digitalen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Transformation lenken unser Handeln bereits heute und wir sind aufgerufen, Antworten zu finden. Hierzu braucht es handlungsfähige Strukturen und Netzwerke wie den Verein ZukunftsRegion Westpfalz. Seit der Gründung im Jahr 2012 hat sich der Verein als Modell für eine erfolgreiche Regionalentwicklung etabliert. Dabei setzt er auf ein partnerschaftliches Miteinander von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft“, sagte Innenminister Michael Ebling bei der Bescheidübergabe. Die erneute Förderung in Höhe von 240.000 Euro solle dazu beitragen, auch weiterhin Maßnahmen zur Entwicklung der Region umsetzen zu können.
Der 2012 gegründete Verein ZukunftsRegion Westpfalz ist ein Zusammenschluss von mehr als 400 Akteuren aus Wirtschaft, Kommunen, Wissenschaft und Gesellschaft. Eine wichtige Grundlage seiner erfolgreichen Arbeit in der Regionalentwicklung ist die langfristige Förderung durch das Land. Seit 2017 wurden dem Verein für Projekte und die Unterhaltung einer hauptamtlichen Geschäftsstelle einschließlich der Förderung für das Jahr 2024 bereits Gelder in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro bewilligt.
„Die Stärkung der Region Westpfalz ist mir ein großes Anliegen. Ob für Projekte oder die kontinuierliche und verlässliche Arbeit in der Geschäftsstelle. Mit Unterstützung des Landes ermöglichen wir es, die Region zu entwickeln und das Image der Westpfalz weiter zu stärken“, so der Minister. Das zeige sich nicht nur bei der Förderung des Vereins, sondern auch insgesamt: In den vergangenen 10 Jahren habe allein das Innenministerium den Kommunen in der Westpfalz über 3 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.
Der Verein ZukunftsRegion Westpfalz setzt sich unter anderem auch dafür ein, das Ehrenamt und die Vereine in der Region zu stärken. Als gelungenes Beispiel hierfür stellte sich der 1. FFC Kaiserslautern im Rahmen der Bescheidübergabe vor. „Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie die Fördermittel, die wir als Land zur Verfügung stellen, eingesetzt werden. Der Einsatz digitaler Tools zur Verbesserung der Trainings- und Spielanalyse ermöglicht es den Verantwortlichen, Trainingsformen gezielt anzupassen und die Leistung der Spielerinnen auf ein höheres Niveau zu bringen“, sagte Ebling.
„Für das Engagement und Ihren Einsatz, mit dem sie sich in Ihrer Freizeit tagtäglich für die erfolgreiche Entwicklung des Vereins einsetzen, danke ich allen Ehrenamtlichen sehr herzlich. Damit leisten sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Sportangebots in der Region, sondern zeigen auch, wie gelebtes soziales Miteinander funktionieren kann“, würdigte der Minister den Einsatz der Ehrenamtlichen im Verein.