„Die aktuelle Zeit lässt die Wahrscheinlichkeit steigen, dass sich die Besatzung der Fregatte Rheinland-Pfalz sehr herausfordernden Aufgaben der Streitkräfte stellen muss und eine zentrale Rolle innerhalb der Marine einnimmt. Die Einsätze werden stark davon geprägt sein, wie sich die geopolitische Lage entwickelt“, äußerte Innenminister Ebling. Bereits im November 2022 war die derzeit modernste Fregatte der Marine unter anderem zum Schutz kritischer Infrastruktur in Norwegen unterwegs.
Der Innenminister nahm während des Besuchs an einer Übung mit sogenannten Buster Booten, also Festrumpfschlauchbooten, teil. Sie können beispielsweise eingesetzt werden, um Menschen zu evakuieren und zur Fregatte zu transportieren, damit diese sie in einen sicheren Hafen bringen kann.
Im Zuge des Wechsels an Bord der Fregatte ging das Kommando der Besatzung Bravo von Fregattenkapitän Jens Schaadt an Fregattenkapitän Dirk Matheis über. „Seit vielen Jahren pflegt Rheinland-Pfalz einen sehr engen Draht zur Besatzung der nach unserem Land benannten Fregatte und zur Marine insgesamt. Ich bin mir sicher, dass die Verbundenheit zu unserem Schiff eine bundesweite Besonderheit bleibt und die Patenschaft weiterhin so intensiv mit Leben gefüllt wird. Von Seiten der Landesregierung danken wir der Bundeswehr und insbesondere der Marine für die Erfüllung ihrer Aufgaben und hoffen, dass die Besatzung immer wohlbehalten aus den Einsätzen zurückkehrt“, so Ebling.