„Stromberg möchte die Fördermittel unter anderem zur Erstellung eines Durchgrünungskonzepts verwenden. Unter Mitwirkung der entsprechenden Akteure vor Ort und der Bevölkerung möchte die Stadt unter anderem die Flächen auf dem Markt- und Gerbereiplatz sowie rund um das Rathaus mithilfe von festen und mobilen Grünelementen ökologisch aufwerten und ansprechend gestalten. Mit den geplanten Maßnahmen möchte die Stadt den aktuellen Herausforderungen durch den Klimawandel begegnen und diese den Jüngsten in unserer Gesellschaft spielerisch und kindgerecht vermitteln“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Zudem plant die Stadt einen Erlebnispfad unter dem Motto „Unsere Erde im Wandel“ mit integrierter Spielerlebnisfläche für Kinder, der sich durch die gesamte Stadtmitte zieht. Anhand einer halbkugelförmigen Informationstafel und eines sich drehenden barrierefreien Spielgerätes in Form eines kleinen Rollstuhlkarussells soll beispielsweise das „Erdüberlastungsprinzip“ kindgerecht erklärt werden.
Insgesamt stehen für das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ im Jahr 2023 fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die Städte sollen dabei in die Lage versetzt werden, mit individuellen Maßnahmen den aktuellen Herausforderungen wirksam zu begegnen. Das Land übernimmt bei den geförderten Projekten 90 Prozent der Kosten. Das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ist ein Beitrag zum Regierungsschwerpunkt „Innenstädte der Zukunft“.