„Die Stadt Wissen plant, mit den Fördergeldern aus dem Programm ‚Lebendige Zentren‘ in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro unter anderem die Rathausstraße und den Rathausvorplatz weiter auszubauen. Die Einzelmaßnahmen sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie zur Stärkung der Innenstadt“, so Ebling.
Mithilfe des Programms „Lebendige Zentren“ werden die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren gefördert. Dadurch sollen die Zentren insbesondere als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung weiter gestärkt werden.
Im Rahmen des Modellvorhabens „Innenstadt-Impulse“ erhält die Stadt Wissen weitere 81.000 Euro. „Die Stadt Wissen möchte leerstehende Gebäude anmieten und wieder nutzbar machen sowie ein Leerstandskataster einsetzen. Zudem plant die Stadt, verschiedene Aktionstage in der Innenstadt durchzuführen. Das Modellvorhaben versteht sich dabei als Ergänzung zu den bewährten Städtebauförderprogrammen“, sagte Innenminister Ebling.
Das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ wurde seitens des Landes aufgelegt, um die Entwicklung und Umsetzung neuer und innovativer Ideen zur Stärkung der Innenstädte zu unterstützen. Hierfür stehen für das Jahr 2022 insgesamt fünf Millionen Euro zur Verfügung.
„Innenstädte sind soziale Treffpunkte, prägen die örtliche Gemeinschaft und stärken den Zusammenhalt. Sie sind damit wichtig für die direkte Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt. Das Land wird auch in Zukunft eine bürgernahe Stadtentwicklung aktiv unterstützen“, sagte der Minister.