Etwa 7.500 Mal fuhren die Feuerwehren zu Brandeinsätzen, circa 26.000 Mal wurden die Feuerwehren zu anderweitigen Hilfeleistungen gerufen (Details siehe beiliegende Statistik). Die Gesamtzahl der Einsätze stieg bis zum Jahr 2006 kontinuierlich an, in den letzten zwei Jahren ist die Einsatzzahl wieder auf das Niveau der Vorjahre gesunken.
„Der Rückgang ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Feuerwehren zu weniger Brandeinsätzen fahren mussten. Nach wie vor werden die Feuerwehren wesentlich häufiger - auf einem konstant hohen Niveau - zu Hilfeleistungen als zu Brandbekämpfungen alarmiert. Diese Einsätze, wie z.B. Fahrzeugunfälle, Vermisstensuche, Einsätze bei Hochwasser, nach Stürmen oder Unfällen mit Gefahrstoffen, aber auch Tierrettungen, machen inzwischen nahezu drei Viertel aller Einsätze aus“, erklärte Bruch.
Unzählige Einsatzstunden arbeiteten die Feuerwehrleute im ganzen Land, zu Tag- und Nachtzeiten und nicht selten unter gefährlichen Bedingungen. „Unseren überwiegend ehrenamtlich aktiven Wehrfrauen- und -männern kann man für ihre schwierige und verantwortungsvolle Einsatztätigkeit nicht genug danken. Sie meistern ihren gefahrvollen Job vorbildlich“, lobte der Minister.
<link fileadmin/ism/downloads/aktuelles/Einsatzstatistik_Feuerwehr.pdf _self>Feuerwehr Statistik</link>