| Länderkonferenz Rhein

Experten beleuchten wachsende Verkehrsströme im Rhein-Korridor

Die Verkehrsminister der vier Rheinanlieger-Länder Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen werden am 18. November mit dem Bundesverkehrsminister zu einer ganztägigen "Länderkonferenz Rhein - die Verkehrs- und Logistikachse Deutschlands" zusammenkommen. Gemeinsam mit Fachexperten aus Hafen-, Logistik-und Export orientierten Wirtschaftsunternehmen werden sie über die Bedeutung des Rheinkorridors für die Transport- und Logistikketten auf dem Rhein und auf der Schiene vor politischem und Fachpublikum diskutieren.

Initiiert wurde die Länderkonferenz vom rheinland-pfälzischen Infrastrukturminister Roger Lewentz. „Großschifffahrtsstraßen, Binnenhäfen, wichtige Eisenbahn-magistralen und ein dichtes Fernstraßennetz machen den Rheinkorridor zu einem sehr attraktiven Logistik- und Wirtschaftsstandort. Dieser Korridor hat eine immense wirtschaftliche Bedeutung für ganz Deutschland und Europa. Die Rheinanlieger-Länder haben angesichts des absehbar starken Anstiegs an Transportaufkommen in den kommenden Jahren deshalb ein vitales Interesse an einem leistungsfähigen Ausbau der Verkehrswege im Rheinkorridor", sagte Lewentz, der die Konferenz mit den Partnerländern im Mainzer Kurfürstlichen Schloss ausrichtet.

„Der Bundesverkehrswegeplan 2015 geht im Herbst in die nächste Verhandlungsrunde. Er wird die maßgebliche Grundlage für die bundesweit verkehrspolitisch zentralen Bau- und Ausbauvorhaben der kommenden Jahre sein, dafür müssen bei den Investitionen in Straßen, Schienen und Wasserwege die verkehrspolitischen Weichen in die richtige Entwicklung werden. Als Verkehrsminister erwarten wir uns daher von der Länderkonferenz wichtige Impulse für die weitere Ausrichtung der Verkehrspolitik entlang des Rheinkorridors", betonte Lewentz.

Zu der Veranstaltung werden unter anderem Vertreter aus der Politik von Bundestag und den vier Landtagen, des Transport- und Logistikgewerbes, der verladenden Wirtschaft, von Binnenschifffahrt und Häfen erwartet. Die Konferenz wird am Vormittag von den Ministern der Länder und dem Bundesverkehrsminister bestritten und am Nachmittag von hochrangigen Repräsentanten aus der Verkehrs- und Logistikwirtschaft fortgesetzt.

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