| Verkehrssicherheit

Geschwindigkeitsüberwachung auf der A3 (Wiedtalbrücke)

Am 30. März 2017, wird auf der Bundesautobahn A3 unmittelbar vor der Wiedtalbrücke in Richtung Köln eine stationäre Messanlage in Betrieb genommen. Es handelt sich um eine Gefahrenstelle, da auf ein Gefälle unmittelbar eine Steigung folgt. Dies führt oftmals zu einem relativ raschen Geschwindigkeitsverlust, was Auffahrunfälle provoziert, wenn die zulässige Geschwindigkeit von 100 km/h überschritten wird.

Im Jahr 2015 ereigneten sich im betreffenden Autobahnbereich 27 Verkehrsunfälle, davon 8 wegen nicht angepasster Geschwindigkeit. Im vergangenen Jahr kam es zu 29 Verkehrsunfällen, von denen 16 auf nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit zurückzuführen sind. Bei diesen Unfällen wurden insgesamt 6 Personen verletzt.

Die Polizei überwacht die Gefahrenstelle regelmäßig mit mobiler Technik. Mit der neuen stationären Messanlage wird der notwendige Kontrolldruck verstetigt, um so nachhaltig die gefahrenen Geschwindigkeiten und damit auch die Unfallgefahr zu reduzieren.

Auch auf der anderen Spur in Fahrtrichtung Frankfurt am Main ist eine stationäre Anlage zur Geschwindigkeitsüberwachung geplant. Diese wird voraussichtlich Ende April in Betrieb genommen. Im Bereich der Wiedtalbrücke sind durchschnittlich rund 39.000 Fahrzeugen pro Tag in Richtung Köln unterwegs.

Teilen

Zurück