Minister Lewentz wies bei der Feierstunde im Innenministerium darauf hin, wie rar diese Ehrung ist: „In den letzten 10 Jahren kann man die Auszeichnung mit dem Goldenen Feuerwehrabzeichen als Steckkreuz an einer Hand abzählen. Das zeigt allen, wie außergewöhnlich die Leistungen von Otto Wendling sind.“
Der 1949 geborene Wendling trat im Juli 1971 in die Freiwillige Feuerwehr Rheinböllen ein. Seit 1979 war er Kreisausbilder der Feuerwehr und seit September 1981 Wehrleiter der Verbandsgemeinde Rheinböllen. Von März 1995 bis August 1999 war er stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur und von 1999 bis 2012 Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI).
Minister Lewentz sagte: „Keine Frage: Der Landkreis hat von den durch Herrn Wendling aufgebauten und gepflegten Beziehungen zu anderen Hilfsorganisationen und der Bundeswehr immer profitiert. Positiv war aber nicht nur seine Wirkung nach außen, sondern auch die nach innen: Die Angehörigen der Feuerwehren des Rhein-Hunsrück-Kreises sind auf einem hohen Ausbildungsstand, verfügen über eine gute Logistik und sind hoch motiviert.“
Der Landkreis lebe davon, so Lewentz, dass Bürger an seiner Gestaltung mitwirkten und einen Teil ihrer Lebenszeit für das Gemeinwohl einsetzten. In diesem Sinne habe Otto Wendling Vorbildliches für das Gemeinwohl geleistet.
„Sie haben das, was zu tun war, nicht nur gemacht, sondern richtig gemacht“, lobte der Minister. „Als Kreisfeuerwehrinspekteur galten Sie bei Kameradinnen und Kameraden immer als Vorbild. Was Sie für die Feuerwehr geleistet haben, ist überdurchschnittlich, außerordentlich und aller Ehren wert. Deshalb ist es mir eine Freude, Ihnen heute das hoch verdiente Goldene Feuerwehrehrenzeichen als Steckkreuz überreichen zu dürfen“, sagte Minister Lewentz.