Mehr als 35 Millionen Tonnen wurden bislang im Trierer Hafen umgeschlagen. In den letzten Jahren haben sich die Umschlagaktivitäten stetig weiterentwickelt. Die Warenpalette reicht von Stahlerzeugnissen über Mineralölprodukte bis hin zu Windrädern oder Dosenmilch in Überseecontainern. „Die Investition von insgesamt fast fünf Millionen Euro in den Ausbau sind gut angelegt“, zeigte sich Häfner sicher.
Wenn es darum gehe, Güterverkehre möglichst umweltverträglich zu organisieren, belege die Binnenschifffahrt nach wie vor die Spitzenposition.
Umso unverständlicher sind nach Häfners Überzeugung die aktuellen Pläne des Bundes zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und zum Ausbau des Wasserstraßennetzes. „Höchste Priorität hat für das Land nach wie vor die Nachrüstung von allen zehn deutschen Moselschleusen mit einer zusätzlichen Schleusenkammer“, so Häfner. Dieses Vorhaben hat der Bund aktuell zur Disposition gestellt. Auch das bereits angepackte Schleusenprojekt in Trier müsse zu Ende geführt werden, so Häfner.