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Häfner: Flughafen Zweibrücken bleibt Motor der Region / Aufsichtsrat einstimmig für Kooperationsgespräche mit dem Saarland

„Für die wirtschaftliche Entwicklung in Zweibrücken und der Südwestpfalz ist der Flughafen auch weiterhin Motor und einer der wichtigsten Arbeitgeber“, sagte Staatssekretär Jürgen Häfner bei der ersten von ihm als Vorsitzender geleiteten Aufsichtsratssitzungen der Flughafen Zweibrücken GmbH (FZG) und der Flugplatz Aeroville GmbH (FGAZ) am Freitag in Zweibrücken. Häfner hatte das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden übernommen, nachdem aufgrund des neuen Ressortzuschnittes der Landesregierung die Zuständigkeit für den Verkehrsbereich und wichtige Infrastrukturprojekte auf das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur übertragen wurde. Er kündigte an, die beispielhaft konstruktive Zusammenarbeit seiner Amtsvorgänger mit den regionalen Verantwortlichen fortzusetzen.

„Die Menschen in der Region sind zu Recht stolz auf den Flughafen Zweibrücken, der mit seinem Vier-Säulen-Konzept aus Flugbetrieb, Multi-Media-Internetpark, Designer-Outlet sowie Gewerbe- und Freizeitnutzung auch über die Landesgrenzen hinweg als Vorzeigekonversionsprojekt gilt“, so der Aufsichtsratsvorsitzende.

Ein Schwerpunktthema der Sitzungen war die Koalitionsvereinbarung und die weitere Positionierung des Flughafens. Dazu Häfner: „In der Sache bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam die erfolgreiche Entwicklung des Flughafens Zweibrücken stabilisieren und fortschreiben können und es uns gelingen wird, mittelfristig die in der Koalitionsvereinbarung geforderte stärkere wirtschaftliche Eigenständigkeit des Flughafens zu erreichen.“ Eine Kooperation zwischen den Flughäfen Zweibrücken und Saarbrücken könne insbesondere dazu beitragen, an beiden Standorten Betriebs- und Investitionskosten einzusparen, so der Staatssekretär.

Der Aufsichtsrat folgte einstimmig seinem Vorschlag, Kooperationsgespräche auf Staatssekretärsebene mit dem Nachbarland über eine Kooperation der beiden Flughäfen Zweibrücken und Saarbrücken aufzunehmen. Häfner stellte klar, dass er die regionale und kommunale Seite – als Mitgesellschafter und Partner – in die Gespräche eng einbinden werde. 

In den Sitzungen ging es zudem um den Jahresabschluss 2010 beider Gesellschaften; Aufsichtsrat und Geschäftsführung wurden von der Gesellschafterversammlung einstimmig entlastet.

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