| Landesgartenschau

Häfner/Griese: Land fördert Sport- und Freizeitanlagen

Das Sportförderprojekt „Spiel- und Freizeitcampus“ auf dem Gelände der Landesgartenschau kann 2014 verwirklicht werden. Insgesamt stehen dafür 1.435.000 Euro Landesmittel zur Verfügung. Dies hat Innenstaatssekretär Jürgen Häfner Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer mitgeteilt.

Gleichzeitig informierte Häfner das Stadtoberhaupt, dass die geplante Sporthalle auf dem Gelände der Landesgartenschau mit insgesamt 823.600 Euro durch das Land unterstützt wird und jetzt ebenfalls umgesetzt werden kann. Dabei wird der Sporthallenteil entsprechend den Sportförderrichtlinien  mit einer Förderquote von 45 Prozent und die Umkleide mit der Funktion für den Freizeitcampus mit einer Förderquote von 80 Prozent bezuschusst.

Mit Blick auf den Spiel- und Freizeitcampus erläuterte Häfner, dass in Abstimmung mit der Stadt Landau programmatische Vereinbarungen getroffen wurden, die eine intensive Sport- und Freizeitnutzung gewährleisteten und damit die erhöhte Förderung von 80 Prozent rechtfertigten. Die entsprechenden Anträge liegen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zur endgültigen  Bewilligung vor.

Für den Skatepark werden Investitionskosten in Höhe von 398.630 Euro anerkannt. Beim Kunststoffrasenfeld  werden Investitionskosten in Höhe von 829.707 Euro anerkannt. Investitionskosten in Höhe von 474.251 EUR sind für das  Beachvolleyball-Felder als auch für das Multifunktionsfeld förderfähig

Bei der Radsportanlage „Dirtbahn“ werden Investitionskosten in Höhe von 91.247 Euro veranschlagt. „Das Landesinteresse an diesem Freizeitcampus und an die Eventnutzung im Jahr 2015 ist herausragend“, so Häfner

Darüber hinaus kündigte Umweltstaatssekretär Thomas Griese an, dass die Landesregierung zum 1. Februar 2014 einen Ansprechpartner für das Landesgartenschau-Projekt in Landau einsetzen werde. Professor Karl Schockert, der am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Neustadt für den Bereich Gartenbau zuständig ist, wird diese Aufgabe übernehmen: „Damit  wird künftig ein erfahrener Mitarbeiter des Landes als Ansprechpartner vor Ort sein.“ Gemeinsam mit der Stadt und der Landesgartenschau gGmbH sei ein Konzept zu dessen Einbindung in die anstehenden Aufgaben abgestimmt worden.

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