Staatssekretär Häfner hob hervor, dass ein Verbund, der insbesondere eine gemeinsame Streckenplanung umfassen müsse, den Gesamtstandort stärke und gleichzeitig Potential für eine Fortentwicklung der Saar-Pfalz-Region biete. „Ein Einsparpotential ist gegeben. Die Höhe ist allerdings von verschiedenen noch zu klärenden Faktoren abhängig“, sagte Staatssekretär Häfner. „Bei einer profitablen Aufteilung des Luftverkehrs können sich beide Flughäfen in ihrer funktionalen Eignung ergänzen und gleichzeitig neue Marktsegmente erschließen“, so Staatssekretär Hauptmann.
Die beiden Staatssekretäre betonten, dass es sich bei der Festlegung eines gemeinsamen Geschäftsmodells um den ersten Schritt handele und dass nähere Einzelheiten zur Umsetzung eines gemeinsamen Konzepts mit verschiedenen Stellen – unter anderem dem Bundesverkehrsministerium – noch abgestimmt werden müssten. „Ein gemeinsamer Flughafen für die Saar-Pfalz-Region kann Realität werden“, so Häfner und Hauptmann. Gemeinsames Ziel sei es nun, zeitnah die weiteren Kostenpotenziale und rechtlichen Fragen einer Kooperation auszuloten.