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Heike Raab: Hilfsorganisationen sind wichtig für Rettungsdienst

Innenstaatssekretärin Heike Raab hat den hohen Stellenwert der Hilfsorganisationen für den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz betont. „Wir arbeiten gut und gerne mit den Hilfsorganisationen zusammen, da sie sich als zuverlässige, kompetente und leistungsstarke Partner bei der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr erwiesen haben“, sagte Raab bei der Einweihung der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Donnerstag in Zweibrücken. Daher setze sich die Landesregierung auch bei der Europäischen Union vehement gegen eine Ausschreibungspflicht von Leistungen des Rettungsdienstes und der Krankentransporte ein. Das jetzige System in Rheinland-Pfalz gewährleiste, dass der Rettungsdienst und der Krankentransport gut funktionierten.

Derzeit gebe es im ganzen Land 142 Rettungswachen, die auf 193 Rettungswagen, 232 Krankentransportfahrzeuge und 76 Notarztwagen zurückgreifen. „Diese Leistungen kann es nicht zum Nulltarif geben, dafür kommen sowohl die Krankenkassen, aber auch die Landesregierung, die Landkreise und die kreisfreien Städte auf“, betonte die Staatssekretärin.

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